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Afrikanische Schweinepest

Neue ASP-Funde in Ostsachsen

In Ostsachsen wurden südlich des Truppenübungsplatzes Oberlausitz weitere ASP-infizierte Wildschweine gefunden. Damit erhöht sich die Zahl der sächsischen ASP-Funde auf 31.

Lesezeit: 2 Minuten

In Ostsachsen haben die ASP-Suchtrupps weitere infizierte Wildschweinkadaver gefunden. Insgesamt erhöht sich die Zahl der im Landkreis Görlitz entdeckten Kadaver damit auf 31. Zusammen mit den 610 ASP-Funden in Brandenburg wurden bundesweit bisher 641 infizierte Wildschweine entdeckt.

Aktives Seuchengeschehen in Sachsen

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Die positiven ASP-Befunde belegen, dass wir ein aktives Infektionsgeschehen innerhalb des gefährdeten Gebietes haben", erklärte Sozialministerin Petra Köpping (SPD) dazu am heutigen Samstag (6.02.21). Die neuen Fundorte liegen südlich des Truppenübungsplatzes Oberlausitz im Niederspreer Teichgebiet, einem großen Naturschutzgebiet nordwestlich von Neusorge, hieß es. Das Gebiet bestehe aus vielen Teichen und sei in die Heidelandschaft eingebettet.

Unterdessen laufen die Zaunbauarbeiten auf Hochtouren. Nachdem in der dritten Januarwoche ein ASP-infiziertes Wildschwein außerhalb des bestehenden Gefährdeten Gebietes entdeckt worden war, hat der Freistaat Sachsen das Technische Hilfswerk (THW) im Rahmen einer Amtshilfe damit beauftragt, einen festen Wildzaun zu bauen. Denn bevor die Aufträge an Unternehmen der freien Wirtschaft vergeben werden dürfen, müssen öffentliche Ausschreibungen erfolgen. Und da für solche Ausschreibungen Fristen zu wahren sind, kommt zurzeit das THW im Rahmen der Gefahrenabwehr zum Einsatz.

THW-Bautrupps errichten festen Schutzzaun

Die THW-Einsatzleitung arbeitet derzeit mit drei Bautrupps, zu denen jeweils 16 Helferinnen und Helfer gehören. Jeder Trupp kann zurzeit pro Tag etwa einen Kilometer festen Zaun errichten. Alle THW-Einsatzkräfte sind ehrenamtlich im Einsatz und helfen unentgeltlich im Rahmen der Tierseuchenbekämpfung. Sie werden, wo dies möglich ist, von ihren Arbeitgebern für diese Arbeit freigestellt, um die regionale Schweineproduktion vor einem Kollaps zu bewahren.

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