Viele Schweinehalter befinden sich zurzeit in einer existenzbedrohenden Lage. Langanhaltende Niedrigstpreise bei stark gestiegenen Kosten haben ein finanzielles Desaster auf den Betrieben verursacht. Hinzu kommen ständig neue gesetzliche Auflagen, weiter ausbleibende Erleichterungen und fehlende Planungssicherheit. Kein Wunder, dass viele Viehhalter frustriert das Handtuch werfen, wie die Viehzählungsergebnisse bereits in dramatischer Weise zeigen.
Die Lage ist ernst!
Die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) führt deshalb unter den Schweinehaltern erneut eine Umfrage zur Zukunft der schweinehaltenden Betriebe durch. Bereits vor drei Jahren hatte es eine ähnliche Umfrage gegeben, die den Ernst der Lage in der Schweinemast und Ferkelerzeugung deutlich gemacht hat.
Belastbare Daten für die Bundestagswahl
Mit Blick auf die anstehenden Bundestagswahlen und eine ganze Reihe von richtungsweisenden Entscheidungen, die in diesem Jahr getroffen wurden und noch anstehen, erneuert die ISN die Umfrage. Das Ergebnis soll noch einmal in aller Deutlichkeit darstellen, wie die Situation auf den Betrieben ist und was die Schweinehalter bewegt.
Machen Sie mit!
Die ISN appelliert deshalb an alle Schweinehalter, an der Umfrage teilzunehmen und dadurch für belastbare Argumente und Daten zu sorgen! Die Fragebögen (je einer für Mast und einer für Sauen) stehen am Ende dieser Meldung zum Download bereit. Die ausgefüllten Fragenbogen können einfach per Fax (05491/9665-19) oder E-Mail (isn@schweine.net) zurückgeschickt werden. Selbstverständlich werden alle Daten streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Die Ergebnisse werden laut ISN nur in zusammengefasster und anonymisierter Form veröffentlicht.
Hier geht es zu den Fragebögen: