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Afrikanische Schweinepest

Neuer ASP-Fall in Polen 10 km vor Deutschland

Die ASP ist nun bis 10 km an die deutsche Grenze herangerückt. Dort haben die Behörden ein infiziertes Wildschwein entdeckt.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) teilt mit, dass in Polen nur 10 km von der deutschen Grenze entfernt erneut ein ASP-infiziertes Wildschwein gefunden wurde. Der Fundort liegt laut des EU-Tierseuchenmeldesystems ADNS in der Woiwodschaft Lebus.

Die ISN appelliert noch einmal an alle Schweinehalter, die notwendigen Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Dazu zählen unter anderem die Abschottung der Betriebe für Betriebsfremde Personen.

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Biosicherheit ist das A und O

Ein Kommentar von Henning Lehnert

Die Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist zurzeit größer denn je. Schon ein Moment der Unachtsamkeit genügt, um den Erreger in den eigenen Betrieb einzuschleppen. Der wirtschaftliche Schaden, den die ASP oder andere Krankheitserreger anrichten können, ist riesig. Schützen Sie Ihre Schweine deshalb so gut wie möglich. Denn Vorbeugen ist immer noch die effektivste Vorsichtsmaßnahme.

An oberster Stelle stehen dabei Hygienemaßnahmen und die Biosicherheit:

Zunächst gilt es, den Tierbestand vor einem Erregereintrag von außen zu schützen. Dazu gehört neben der Einzäunung des Betriebes auch eine durchdachte und saubere Hygieneschleuse. Organisieren Sie die Betriebsabläufe so, dass Liefer- und Abholfahrzeuge nicht den Weißbereich des Betriebes befahren müssen. Nach jeder Fahrt müssen Viehtransporter zudem gereinigt und desinfiziert werden, bevor sie den nächsten Hof ansteuern. Bekämpfen Sie Schadnager systematisch und verweigern Sie Hunden und Katzen den Zutritt zum Stall.

Genauso wichtig wie der externe Schutz ist aber auch, die Infektionsketten im Betrieb wirksam zu unterbrechen. Wechseln Sie die Kleidung, achten Sie auf Handhygiene, tauschen Sie Injektionsnadeln regelmäßig aus und arbeiten Sie sich bei den täglichen Stallarbeiten von jung nach alt vor. Isolieren Sie kranke Schweine, trennen Sie sich beizeiten von Tieren ohne Heilungschance und reinigen bzw. desinfizieren Sie die Abteile nach jedem Durchgang.

Wenn Sie das alles beherzigen, haben Sie einen Großteil der Infektionsgefahr bereits gebannt.

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