Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat am heutigen Donnerstag als Nationales Referenzlabor einen weiteren Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei einem Wildschwein in Brandenburg nachgewiesen. Somit gibt es jetzt sieben bestätigte Fälle in Deutschland.
Am Mittwoch wurden aufgrund der intensiven Suche in der Nähe von Neuzelle im Landkreis Oder-Spree noch einmal fünf Wildschwein-Kadaver entdeckt (top agrar berichtete), wovon ein ASP-Test positiv ausfiehl. Weitere Funde sind von Experten erwartet worden. Alle sechs gestern und heute bestätigen Fälle befinden sich in dem bereits eingerichteten Restriktionsgebiet. Dennoch wird das Land Brandenburg die bestehenden Schutzzonen und Schutzauflagen leicht anpassen müssen.