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Afrikanische Schweinepest

Neues Nachweisverfahren für ASP-Virus entwickelt

US-Wissenschaftler haben ein neues Nachweisverfahren entwickelt, mit dem die ASP-Diagnostik für Veterinärlabore vereinfacht werden soll.

Lesezeit: 2 Minuten

Wissenschaftler des Agricultural Research Service (ARS) vom amerikanischen Landwirtschaftsministerium (USDA) haben offenbar eine neue Methode entwickelt, aktive Viruspartikel der Afrikanischen Schweinepest (ASP) einfacher zu identifizieren. Dadurch soll zudem die Virusdetektion für Veterinärlabore erleichtert werden. Das berichtet das Fachmagazin Pig Progress.

Bislang erfolgte der Nachweis von ASP-Viren in Blutproben mittels Echtzeit-Polymerase-Kettenreaktion (rt-PCR), einem molekularen Test, der kleine Teile des viralen Genoms nachweist, aber keine aktiven, infektiösen Viruspartikel detektieren kann. Für die Bestätigung einer aktiven Infektion und für nachgeschaltete Analysen ist eine Virusisolierung erforderlich. Diese konnte bislang nur mit sogenannten primären Schweinemakrophagen durchgeführt werden. Die Produktion dieser Zellen ist zeit- und arbeitsaufwendig, da Zellen aus Schweineblut entnommen oder aus der Lunge isoliert werden müssen. Für viele Veterinärlabore sind diese Zellen oft nicht ohne weiteres verfügbar.

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Die US-Wissenschaftler haben in ihrer Studie jetzt eine Zelllinie identifiziert, die ASP-Viren in Proben mit einer Sicherheit nachweisen kann, die mit der von primären Schweinemakrophagen vergleichbar ist. Es sei ein entscheidender Durchbruch und ein enormer Schritt für die ASP-Diagnostik, betonte der Wissenschaftler Dr. Douglas Gladue vom ARS. Durch die neue Zelllinie würde die Anzahl der benötigten lebenden Spendertiere verringert und die Diagnostik für Labore vereinfacht, betonte Gladue.

Die dazu im Journal „viruses“ veröffentlichte Studie können Sie hier herunterladen.

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