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NRW setzt bei Antibiotikaresistenzen auf den One-Health-Ansatz

Auf die Gefahr von Antibiotikaresistenzen haben das Landwirtschafts- und das Gesundheitsministerium Nordrhein-Westfalens bei einer gemeinsamen Fachveranstaltung in Düsseldorf hingewiesen.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Zentrum der Tagung „Antibiotikaresistenz im Spannungsfeld von Mensch, Tier und Umwelt" stand den Ministerien zufolge der fachübergreifende "One-Health-Ansatz" und damit verbundene Aspekte zu Übertragungs- und Verbreitungswegen antibiotikaresistenter Bakterien. „Durch die enge Verbindung zwischen der menschlichen Gesundheit, der Tiergesundheit und der Umwelt ist ein vorsorgendes, sektor- und medienübergreifendes Handeln notwendig - wie es der sogenannte One-Health-Ansatz fordert", erklärte Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann vom Agrarressort.

Die Ausbreitung antibiotikaresistenter Bakterien stelle eine zunehmende Gefahr für Mensch und Tier dar. Ziel sei es, Antibiotikaresistenzen an der Quelle zu bekämpfen. Dies müsse einerseits durch den sachgerechten therapeutischen Einsatz von Antibiotika bei Mensch und Tier gelingen; andererseits müssten auch Übertragungs- und Verbreitungswege sowie die Rolle der Umwelt betrachtet werden, betonte Bottermann.

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Staatssekretär Edmund Heller vom Gesundheitsministerium wies darauf hin, dass Infektionskrankheiten weltweit nach wie vor die häufigste Todesursache seien. Dies sei auch auf die Zunahme antibiotikaresistenter Bakterien zurückzuführen. „Wenn wir unsere therapeutischen Möglichkeiten nicht verlieren möchten, brauchen wir bei Mensch und Tier einen systematischen und möglichst zurückhaltenden Einsatz von Antibiotika nach einheitlichen Vorgaben“, unterstrich Heller. Tragfähige und umfassende Lösungen könnten dabei nur in Zusammenarbeit von Human- und Tiermedizin gelingen.

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