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Precision Livestock Farming

Nutztierhaltung: Bayern fördert Sensorsysteme fürs Tierwohl

Bayern will Tierwohl-Sensoren in den flächendeckenden Einsatz bringen und unterstützt Tierhalter ab sofort bei der Investition in entsprechende Sensorsysteme.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Rahmen des Bayerischen Sonderprogramms Landwirtschaft Digital (BaySL Digital) können ab sofort auch Sensorsysteme in der Nutztierhaltung finanziell unterstützt werden. Darauf hat der Bayerische Bauernverband (BBV) hingewiesen. Kamerabasierte Monitoring-Systeme ermöglichten ein sogenanntes Body Condition Scoring und damit eine Analyse des körperlichen Zustandes jedes einzelnen Tieres. Außerdem könnten mit einem mikrofonbasierten System beispielsweise über Hustenlaute Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand der Tiere gezogen und Krankheiten erkannt werden, bevor sie sichtbar würden. Die modernen Verfahren und neuen Technologien erlaubten eine noch ressourcenschonendere und umweltfreundlichere Bewirtschaftung, resümierte der BBV. Abläufe und Verfahren im Ackerbau und in der Tierhaltung ließen sich noch genauer steuern und vereinfachen. Auch die Tiergesundheit und das Wohlempfinden der Tiere könnten profitieren.

Hohe Investitionskosten

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Die innovativen Technikformen seien allerdings oftmals mit sehr hohen Investitionskosten verbunden, weshalb die bayerischen Landwirte durch das BaySL Digital unterstützt werden sollten. „Wir als BBV setzen uns für gezielte Förderprogramme ein, um zum Beispiel Precision Farming in flächendeckenden Einsatz zu bringen und weiterhin Verbesserungen in Umwelt-, Natur- und Klimaschutz zu erreichen“, erklärte BBV-Generalsekretär Georg Wimmer. Die Digitalisierung schaffe eine höhere Effizienz in der bayerischen Landwirtschaft, trage zu einem verbesserten Umwelt-, Natur- und Klimaschutz bei und müsse dementsprechend auch für kleine Betriebe finanziell möglich sein. Eine staatliche Förderung müsse daher auch für kleine Betriebe bereitgestellt werden, forderte Wimmer.

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