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Otte-Kinast: Özdemir soll sich für Fristverkürzung im Emsland stark machen

Für Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast liegen genug Fakten vor, die eine vorzeitige Aufhebung der Restriktionsmaßnahmen im ASP-Gebiet rechtfertigen würden. Brandbrief an Cem Özdemir.

Lesezeit: 2 Minuten

Laut EU-Vorgabe dürfen die Schweinehalter in der ASP-Überwachungszone bis zum 14. Oktober keine Schweine frei vermarkten (Drei-Monats-Frist). Angesichts der mittlerweile mehr als 21.000 überschweren Tiere, die in den Ställe stehen, wird das Tierschutzproblem jedoch jeden Tag größer.

Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast hat sich deshalb mit einem Brandbrief an Bundesagrarminister Cem Özdemir gewandt. Denn die Verhandlungen, ob eine Fristverkürzung möglich ist, finden zwischen Berlin und Brüssel statt. Otte-Kinast fordert ihren Amtskollegen Özdemir auf, sich persönlich bei der EU-Kommission für eine Verkürzung der Frist bis zum 3. September stark zu machen.

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„Haben genug Fakten, die Fristverkürzung rechtfertigen“

Nach Meinung der Ministerin liegen genügend Fakten vor, die eine Verkürzung rechtfertigen würden. „Bislang sind alle Untersuchungsergebnisse negativ. Außerdem ist die Inkubationszeit von bis zu 15 Tagen längst ohne einen weiteren Fall verstrichen. Wir haben es also mit einem Punkteintrag zu tun. Die gesamte Sperrzone ist frei von ASP“, erklärte Ministerin Otte-Kinast. Alle bisher erfolgreich durchgeführten Schritte zur Bekämpfung der Seuche und zur Vorbeugung vor einer erneuten Einschleppung wurden ausführlich dokumentiert.

In dem Brandbrief wird ausdrücklich auf die zu erwartenden Tierschutzprobleme in der viehdichten Region hingewiesen falls keine Fristverkürzung kommt. „Wir müssen uns für die familiengeführten Betriebe stark machen. Die Landwirtinnen und Landwirte sind verzweifelt, weil ihre Existenz bedroht ist“, betonte Ministerin Otte-Kinast.

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