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Polen baut Zaun zum Schutz vor Wildschweinen

Das polnische Finanzministerium hat grünes Licht für den Bau eines Zauns an der Ostgrenze des Landes zum Schutz vor der Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gegeben. Medienberichten zufolge werden dafür umgerechnet rund 31 Mio Euro bereitgestellt.

Lesezeit: 2 Minuten

Das polnische Finanzministerium hat grünes Licht für den Bau eines Zauns an der Ostgrenze des Landes zum Schutz vor der Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gegeben. Medienberichten zufolge werden dafür umgerechnet rund 31 Mio Euro bereitgestellt. Der 729 km lange Zaun an der Grenze zur Ukraine und Weißrussland soll die Einwanderung möglicherweise infizierter Wildschweine aus diesen beiden Ländern stoppen, um die weitere Durchseuchung des polnischen Wildschweinbestandes zu verhindern.


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Nach Angaben der EU-Kommission wurde die ASP in Polen in diesem Jahr bis zum Stichtag 10. September bei 311 Wildschweinen und 72 Hausschweinen nachgewiesen. Große Probleme mit der Tierseuche hat weiterhin auch Russland. Dort kam es Anfang September zu einem ASP-Ausbruch in einer Anlage des Großproduzenten Rusagro in der Region Belgorod nahe der Grenze zur Ukraine. Rund 16 000 Tiere mussten deshalb gekeult werden.


Der betroffene Betrieb ist einer von 24 Produktionsanlagen der Rusagro-Gruppe im Oblast Belgorod, in denen zusammen rund 85 000 t Schweinefleisch im Jahr erzeugt werden. Die Region war bisher nicht von der ASP betroffen und gilt als Schweinehochburg Russlands, wo gut 20 % der kommerziell erzeugten Schweine gehalten werden. Der Sprecher der Miratorg-Holding, dem größten Schweineproduzenten Russlands, befürchtet nun, dass die Schweinefleischexporte durch Einfuhrrestriktionen der Importländer erheblichen Schaden nehmen könnten.

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