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Private Fleischeinkäufe sinken

Die privaten Haushalte in Deutschland haben im vergangenen Jahr mengenmäßig weniger Fleisch eingekauft, dafür aber mehr Geld für Fleisch ausgegeben. Wie die Agrarmarkt Informations-GmbH vergangene Woche auf Grundlage von Paneldaten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mitteilte, wurde für den Einkauf von Rotfleisch ohne Geflügel fast 5 % mehr Geld ausgegeben als 2011.

Lesezeit: 2 Minuten

Die privaten Haushalte in Deutschland haben im vergangenen Jahr mengenmäßig weniger Fleisch eingekauft, dafür aber mehr Geld für Fleisch ausgegeben. Wie die Agrarmarkt Informations-GmbH vergangene Woche auf Grundlage von Paneldaten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mitteilte, wurde für den Einkauf von Rotfleisch ohne Geflügel fast 5 % mehr Geld ausgegeben als 2011. Der wertmäßige Anstieg war jedoch ausschließlich auf höhere Preise zurückzuführen, denn 2012 musste für ein Kilogramm Fleisch durchschnittlich 6,4 % mehr bezahlt werden als ein Jahr zuvor.


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Die Verbraucher reagierten auf das höhere Preisniveau mit Kaufzurückhaltung; im Vergleich zum Vorjahr landete 1,6 % weniger Rotfleisch in den Einkaufskörben. Dabei nahm der Absatz von Schweinefleisch an Privathaushalte um 2,8 % ab; derjenige von Rindfleisch blieb 1,2 % unter dem Vorjahresniveau. Lediglich die Einkaufsmenge von gemischtem Hackfleisch nahm gegenüber 2011 zu, und zwar um 2,2 %, was bei einem 9,1 % höherem Preisniveau die Ausgaben um 11,5 % ansteigen ließ.


Zurückhaltung auch bei Fleischwaren und Wurst


Erstmals seit Jahren griffen die Verbraucher auch nicht mehr so häufig zu Geflügelfleisch, dessen Absatzmenge gegenüber dem Vorjahr um 2,1 % kleiner ausfiel. Letztlich übten sich die Konsumenten auch bei den Einkäufen von Fleischwaren und Wurst in Zurückhaltung. Die Verkaufsmenge blieb um 2,7 % unter dem Vorjahresniveau, wozu möglicherweise der Preisanstieg von 5,5 % beitrug. Insgesamt erwarben die Haushalte in Deutschland nach AMI-Angaben im vergangenen Jahr 2,2 % weniger Fleisch und Wurst einschließlich Geflügel; bereits im Vorjahr war die Menge um rund 2 % gesunken. (AgE)

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