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Protschka bekräftigt Forderung nach Zulassung lokaler Ferkelbetäubung

Isofluran ist laut der AfD gesundheitsschädlich für die Anwender. Nachweislich könne es zu Leberschäden, Alzheimer oder zum Schwangerschaftsabbruch führen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die AfD-Bundestagsfraktion hat die Bundesregierung erneut dazu aufgefordert, die lokale Betäubung für die Ferkelkastration zuzulassen. AfD-Agrarsprecher Stephan Protschka begrüßte im Bundestagsernährungsausschuss das Ende der betäubungslosen Ferkelkastration.

Es sei aber völlig inakzeptabel, dass sich die Bundesregierung nach wie vor weigere, die lokale Betäubung dafür zuzulassen. Stattdessen fördere sie mit 20 Mio Euro die Betäubung mit Gas, obwohl diese Vollnarkose mit erheblichen Risiken für die Ferkel verbunden sei. Hinzu komme, dass das Narkosegas Isofluran einen 500-fach größeren Treibhausgaseffekt als CO2 entfalte und die Ozonschicht schädige, gab Protschka zu bedenken.

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Außerdem sei Isofluran gesundheitsschädlich für die Anwender. Nachweislich könne es zu Leberschäden, Alzheimer oder zum Schwangerschaftsabbruch führen. „Daher lehnen wir diese Methode aus Tierschutz-, Umwelt- und arbeitsrechtlicher Perspektive ab“, erklärte AfD-Politiker.

Er wies darauf hin, dass seine Fraktion bereits im November 2018 im Bundestag gefordert habe, dass die Bundesregierung die lokale Betäubung für die Ferkelkastration genehmigen solle. Diese sei sicher und effektiv und werde seit Jahren erfolgreich in der Humanmedizin zur wirkungsvollen Schmerzausschaltung eingesetzt.

„Bei unseren skandinavischen Nachbarn, die für ihre hohen Tierschutzstandards bekannt sind, wird die lokale Betäubung ebenfalls bei der Ferkelkastration praktiziert“, so Protschka. Die Zulassung der lokalen Betäubung als tierschutzgerechteste Alternative für die Ferkelkastration werde dringend gebraucht.

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