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Antibiotikaresistenzen

QS: Antibiotikaeinsatz fast halbiert

Im QS-System wurde der Einsatz von Antibiotika im letzten Jahr noch einmal deutlich reduziert.

Lesezeit: 2 Minuten

Im QS-System hat sich der Einsatz von Antibiotika während des zehnjährigen Bestehens des QS-Antibiotikamonitorings fast halbiert (- 45 %). Das Monitoring unterstütze Tierhalter und Tierärzte dabei, die Tiere so gesund wie möglich zu halten und die Antibiotikagaben auf das therapeutisch notwendige Minimum zu reduzieren. So könnten Therapieoptionen und der verantwortungsvolle Einsatz von Antibiotika ausgerichtet werden.

14,2 % weniger Antibiotika als im Vorjahr

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Laut der QS GmbH wurde 2021 im Vergleich zum Vorjahr insgesamt 14,2 % weniger Antibiotika von den QS-Tierhaltern eingesetzt. In der Schweinehaltung seien 15,8 % Antibiotika eingespart worden, bei Geflügel 12,3 %. Im Rinderbereich seien die eingesetzten Mengen insgesamt um 1,9 % gesunken. Allerdings bewege sich der Antibiotikaeinsatz in diesem Bereich ohnehin schon auf einem geringeren Niveau.

Kranke Tiere müssen behandelt werden

„Das Thema Antibiotikaeinsatz wird oft emotional diskutiert und manchmal in Frage gestellt. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass Tiere krank werden können und therapiert werden müssen - aus ethischen Gründen, aber auch, um unsere Lebensmittel möglichst sicher zu machen“, erklärte QS-Geschäftsführer Dr. Alexander Hinrichs. Dass QS-System leiste hierzu seit zehn Jahren einen Beitrag, der jedoch ohne das große Engagement der Tierhalter und der Tierärzte nicht möglich sei.

So viel wie nötig, so wenig wie möglich

„Wir müssen und wollen das Tier gesund halten“, stellte die Bereichsleiterin Tierhaltung und Futtermittel, Katrin Spemann, fest. Dazu sei es notwendig, Antibiotika dort einzusetzen, wo es nötig sei, aber zugleich so wenig wie möglich. „Das Ziel ist nicht zwangsläufig, den Einsatz auf null zu setzen, sondern vielmehr, ihn auf das therapeutisch notwendige Maß zu reduzieren“, betonte Spemann.

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