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Tierschutz-Nutztierhaltungsv­erordnung

QS zementiert Wettbewerbsnachteile deutscher Sauenhalter

Der Landesverband niedersächsischer Schweineerzeuger fordert QS auf, nur Ferkel aus anderen EU-Ländern zu akzeptieren, die unter vergleichbaren Vorgaben erzeugt wurden wie bei uns.

Lesezeit: 2 Minuten

Die vom Bundesrat beschlossene Novelle der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung stellt die deutschen Schweinehalter vor große Herausforderungen. Die neuen Haltungsvorgaben werden die ökonomischen Rahmenbedingungen für die Landwirte erheblich verschlechtern. Das gilt insbesondere für die deutschen Ferkelerzeuger. Ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber ihren europäischen Berufskollegen leidet unter den neuen Vorgaben erheblich.

Gleiche Vorgaben für alle

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Der Landesverband Niedersächsischer Schweineerzeuger (LNS) fordert deshalb in einer Pressemitteilung die Entscheidungsträger der Qualität und Sicherheit GmbH (QS) eindringlich dazu auf, auf die geänderte Gesetzgebung zu reagieren und auch von den Mitbewerbern am europäischen Ferkelmarkt das deutlich höhere deutsche Tierschutzniveau einfordern. Es könne nicht sein, so der LNS-Vorsitzende Heinrich Lütjens, dass niederländische und dänische Ferkel dem hohen gesetzlichen Niveau deutscher Produzenten am Markt gleichgestellt werden. Genau das hatte die Geschäftsstelle der QS GmbH in Bonn jedoch kürzlich in einer Absichtserklärung angekündigt. Sollte die QS GmbH daran festhalten, werde sie dadurch die Wettbewerbsnachteile der hiesigen Schweinehalter endgültig zementieren, warnt Lütjens.

QS hat eine Schlüsselfunktion

Nach Ansicht des LNS-Vorstandes besteht dringender Handlungsbedarf. Die in den Nachbarländern geltenden Tierschutzstandards müssten zeitnah an das sehr hohe, kostenintensive deutsche Niveau angepasst werden. Den Schlüssel dazu halte die QS GmbH in der Hand. Andernfalls drohe spätestens in fünf Jahren mit der finalen Umsetzung der Haltungsverordnung der totale Ausverkauf der deutschen Schweinehaltung.

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