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Repräsentativstudie: Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung wird zunehmend kritisch gesehen

Den Einsatz von Antibiotika in der Nutztierhaltung empfinden immer mehr Deutsche als bedrohlich. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Repräsentativ-Untersuchung von Mente>Factum aus der 1. Januarwoche 2018. Danach halten 80 % der Befragten die Gefährdung durch Antibiotika für sehr groß.

Lesezeit: 2 Minuten

Den Einsatz von Antibiotika in der Nutztierhaltung empfinden immer mehr Deutsche als bedrohlich. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Repräsentativ-Untersuchung von Mente>Factum aus der 1. Januarwoche 2018. Danach halten 80 % der Befragten die Gefährdung durch Antibiotika für sehr groß.


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Insbesondere junge Menschen sehen hier ein echtes Problem (86 %). Gleichzeitig nehmen die Vorbehalte in der Bevölkerung gegen die Fleischbranche trotz eines steigenden Fleischverzehrs weiter zu. Fast die Hälfte der Befragten fühlt sich von Wurst- und Fleischproduzenten mit ihren Bedenken nicht ernst genommen (49 %) und 68 % erkennen im Umgang mit Antibiotika keinen verantwortungsvollen Umgang.


„Die Ergebnisse machen deutlich, dass es höchste Zeit wird, dass wir als Fleisch- und Wurstproduzenten unsere Haltung gegenüber den Verbrauchern ändern und jetzt handeln müssen“, ordnet Hans-Ewald Reinert, Geschäftsführer der Reinert Privat-Fleischerei, die Ergebnisse ein. In der aktuellen Untersuchung sprechen immer noch 55 % der Befragten den Fleisch- und Wurstproduzenten ihr Vertrauen aus. Damit liegen Fleischerzeuger und Produzenten laut GPRA-Vertrauensindex auf Augenhöhe mit der übrigen Lebensmittelindustrie (45 % Vertrauen in die Ehrlichkeit der Aussagen).


Allerdings hat die Branche in den vergangenen Jahren bereits deutlich an Vertrauen in der Öffentlichkeit verloren. So ist der Indexwert von 64 im Jahr 2010 auf 45 im Jahr 2017 gesunken (Quelle: GPRA-Vertrauensindex).


„Mit der Antibiotikathematik ist erneut ein Problem aus der Massentierhaltung beim Verbraucher angekommen. Die Fleischbranche sollte die Ängste in der Bevölkerung ernst nehmen, ansonsten droht weiterer Vertrauensverlust“, kommentiert Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer Mente>Factum, die Ergebnisse der Befragung.





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