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Russland verschärft seine Maßnahmen gegen ASP

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich nach wie vor ungebremst in Russland aus. Infizierte Schweinebestände müssen sofort gekeult und entsorgt werden. Dadurch entstehen immense wirtschaftliche Verluste. Besonders betroffen ist die schweinereiche russische Kaukasusregion Krasnodar.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Afrikanische Schweinepest (ASP)breitet sich nach wie vor ungebremst in Russland aus. Infizierte Schweinebestände müssen sofort gekeult und entsorgt werden. Dadurch entstehen immense wirtschaftliche Verluste. Besonders betroffen ist die schweinereiche russische Kaukasusregion Krasnodar. Um der Lage Herr zu werden, sind dort seit Anfang Dezember sowohl die Lebendtransporte von Schweinen stark eingeschränkt als auch der Verkauf von Schweinefleisch auf regionalen Märkten durch kleinere Haushalte. Die Einhaltung der Transportverbote wird durch verschärfte Polizeikontrollen überwacht.


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Nach Angaben des Föderalen Aufsichtsdienstes für Tier- und Pflanzengesundheit Russlands (Rosselkhoznadzor) verbreitet sich die Tierseuche in der Region sehr schnell. Bereits im November wurden zehn ASP-Ausbrüche bei Hausschweinen und bei Tieren in großen Schweinezuchtanlagen festgestellt. Darunter waren auch die Betriebe "Dan Kub" und "Kubanskij Bekon", die sich im Besitz von Landwirtschaftsminister Alexander Tkatschow befinden. Nach Angaben des Moskauer Agrarressorts beläuft sich der Schweinebestand in der Region Krasnodar insgesamt auf 440 000 Stück. Davon mussten bereits 51 000 Schweine wegen der Pest gekeult werden; landesweit sollen es 2016 rund 200 000 Tiere gewesen sein.


Das russische Ministerium beziffert die Verluste durch die Afrikanische Schweinepest in diesem Jahr auf rund 17,5 Mio. €. Laut dem nationalen Verband der Schweinzüchter soll die ASP in den vergangenen acht Jahren 584 Mio. € gekostet haben. Die Rechnung kann leicht noch höher ausfallen, wenn die ASP-Restriktionen in Krasnodar, also mitten in der „Kornkammer“ Russlands, auch die Getreideexporte von den wichtigen Schwarzmeerhäfen beeinträchtigen würden.

 

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