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Sauenbestand hält sich in Italien stabil

Der Schweinebestand in Italien ist leicht gesunken.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie ihre Berufskollegen in Deutschland und Dänemark haben auch die italienischen Schweinehalter ihre Bestände abgebaut, allerdings nicht so stark. Wie aus Daten des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) hervorgeht, wurden zum Zähltermin im Mai 2019 insgesamt 8,64 Mio. Schweine in Italien gehalten; das waren rund 126 000 Tiere oder 1,4 % weniger als zwölf Monate zuvor.

Damit ist die Herde auf ein Fünfjahrestief gesunken. Geringere Tierzahlen wurden bei der jüngsten Erhebung - mit Ausnahme ungedeckter Jungsauen - in allen Kategorien festgestellt. So verzeichnete der Mastschweinebestand ein Minus von 1,3 % auf 5,11 Mio. Stück.

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Den Luxemburger Statistikern zufolge stockten die Landwirte in Italien auch ihre Sauenherde ab, im Vergleich zu anderen EU-Ländern jedoch eher moderat. Die Zahl der weiblichen Zuchttiere insgesamt sank gegenüber der Vorjahreserhebung um 9 200 Stück beziehungsweise 1,6 % auf 578 700 Tiere. Dabei nahm der Bestand an trächtigen Tieren um 1,6 % auf 474 000 Zuchtsauen ab; bei den nicht tragenden Sauen wurde ein Minus von 1,2 % auf 104 000 Tiere verzeichnet.

In den vergangenen fünf Jahren ist der italienische Sauenbestand recht stabil geblieben, nachdem er in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts um rund 20 % gesunken war.

Laut vorläufigen Daten von Eurostat sind die Schweineschlachtungen in Italien in den ersten fünf Monaten 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 156 000 Tiere oder 3,2 % auf 5,02 Mio. Tiere gestiegen. Die Schweinefleischerzeugung in den meldepflichtigen Schlachthöfen ging dagegen um 1,2 % auf 635 200 t zurück, was auf einen deutlichen Rückgang der Schlachtgewichte schließen lässt.

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