Im Jahr 2011 wurden in Deutschland insgesamt 8,2 Mio. Tonnen Fleisch gewerblich erzeugt. Damit ist die Fleischerzeugung gegenüber dem Vorjahr um 119 000 Tonnen (+ 1,5 %) gestiegen und erreichte einen neuen Höchststand. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, resultiert der Produktionszuwachs aus dem Anstieg der Schweine- und Geflügelfleischerzeugung, die Rindfleischproduktion ging dagegen zurück.
Mit einer Produktion von gut 5,6 Mio. t übertraf die Schweinefleischerzeugung das Vorjahresergebnis um 2,0 % oder 106.800 t. Dem lag ein Anstieg der Schlachtzahlen um 1,5 % (+ 877 000 Tiere) auf 59,3 Mio. Schweine zugrunde. Die Zunahme ist allein auf die um 2,8 % (+ 1,5 Mio. Tiere) höheren Schlachtzahlen inländischer Schweine zurückzuführen. Die Zahl der im Ausland gemästeten, jedoch in Deutschland geschlachteten Schweine, sank um 11,9 % (– 623.100 Tiere).
An der gewerblichen Fleischerzeugung insgesamt hat Schweinefleisch mit 68,1 % den höchsten Anteil, danach folgen Geflügelfleisch (17,4 %) und Rindfleisch (14,2 %). (mk)
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