In der ersten Jahreshälfte 2017 führten die belgischen Fleischerzeuger und Exporteure knapp 386.000 t Schweinefleisch aus. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet das ein Minus von über 8 %. Ursache für die rückläufigen Exportzahlen sind die sinkenden Produktionszahlen: Im ersten Halbjahr 2017 wurden im Nachbarland nur noch gut 510.000 t Schweinefleisch gewerblich erzeugt; das entspricht einem Minus von 5,6 % gegenüber der Vorjahresperiode.
Nach wie vor ist Deutschland mit gut 128.000 t der wichtigste Handelspartner für belgisches Schweinefleisch. Auf den weiteren Plätzen folgen Polen mit rund 81.000 t sowie die Niederlande mit etwa 46.000 t. Auch das Drittlandsgeschäft verlor an Dynamik: Knapp 46.000 t Schweinefleisch wurden dort im ersten Halbjahr 2017 platziert, ein Minus von 13,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.