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Verbundprojekt „demonstration farms“

Schweinefütterung: Stickstoffüberschüsse erfolgreich reduzieren

Durch gezielte Fütterungsstrategien konnten die Projektbetriebe des Verbundprojekts "demonstration farms" ihre Stickstoffüberschüsse um 21 kg N pro ha senken.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Verbundprojekt „demonstration farms“ der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) haben Wissenschaftler von Juli 2017 bis Dezember 2021 erforscht, wie Nährstoffflüsse typischer Schweinehalter in Bayern aussehen und welchen Einfluss die Fütterung auf den betrieblichen Nährstoffsaldo hat. Die Untersuchungen dazu fanden auf 21 Projektbetrieben aus dem Bereich der Ferkelerzeugung und Schweinemast statt, wie die LfL in einer Pressemitteilung schreibt. Das Ergebnis: Die Projektbetriebe konnten ihren Stickstoffüberschuss pro Hektar um 21 kg von im Schnitt 127 kg auf 106 kg Stickstoff/ha senken.

Größter Sticktstoffeintrag über Futtermittelzukauf

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Die nährstoffangepasste Schweinefütterung stellt laut LfL einen wichtigen Ansatzpunkt dar, um auf die steigenden Anforderungen zu reagieren und den gesamtbetrieblichen Nährstoffkreislauf zu optimieren. Der Futtermittelzukauf war vor dem Mineraldünger- oder Tierzukauf bei den Projektbetrieben mit im Schnitt 57 % der größte Posten des gesamten Stickstoffeintrag. Durch gezielte Fütterungsstrategien könnten Schweinehalter vor allem den Zukauf von Eiweißfuttermitteln reduzieren. Das gilt auch für die Nährstoffausscheidungen und die gasförmigen Stall- und Lagerverluste.

Nutztierhaltung, Futterwirtschaft und Pflanzenbau gemeinsam betrachten

Eine Optimierung von Nährstoffkreisläufen sei laut LfL nur unter Berücksichtigung aller relevanten Nährstoffpfade möglich. Zukünftig dürfen Nutztierhaltung, Futterwirtschaft und Pflanzenbau deshalb nicht mehr getrennt voneinander betrachtet werden. Für den Einzelbetrieb bestünden immer Handlungsspielräume und Ansatzpunkte zur Optimierung des eigenen Nährstoffkreislaufs. Es gelte nun, diese Ansatzpunkte für den eigenen Betrieb zu erkennen und anzugehen.

Weitere Informationen finden Sie HIER.

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