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Afrikanische Schweinepest

Schweinepreise heizen Inflation in China an

Der Anstieg der Lebensmittelpreise in China treibt die Inflation an. Vor allem frisches Gemüse gehört zu den Preistreibern. Aber auch Fleisch, insbesondere Schweinefleisch, hat sich in der Volksrepublik verteuert.

Lesezeit: 2 Minuten

In China macht sich der spürbare Anstieg der Lebensmittelpreise als Inflationstreiber bemerkbar. Wie das nationale Statistikamt letzte Woche bekanntgab, betrug die allgemeine Teuerungsrate für Waren und Dienstleistungen im April 2019 im Vergleich zum Vorjahr 2,5 %. Für Nahrungs- und Genussmittel mussten die Verbraucher in der Volksrepublik im Schnitt allerdings 4,7 % mehr Geld ausgeben; ohne Alkohol und Tabak waren es sogar 6,1 %.

Zu den Preistreibern gehörte vor allem frisches Gemüse, das sich binnen Jahresfrist um 17,4 % verteuerte und damit 0,43 Prozentpunkte zur gesamten Inflationsrate in China beitrug. Nahezu ebenso stark, nämlich 0,42 Prozentpunkte, steuerte der Preisanstieg für Fleisch zur landesweiten Teuerungsrate bei. Im Schnitt mussten die chinesischen Verbraucher 10,1 % mehr Geld für Fleisch ausgeben als im April 2018.

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Einen wesentlichen Anteil daran hatte Schweinefleisch, das binnen Jahresfrist eine Wertsteigerung um 14,4 % erfuhr. Für den deutlichen Anstieg war einerseits die Tiefpreisphase im Vergleichsmonat 2018 verantwortlich. Darüber hinaus scheinen sich jedoch auch die Folgen des verknappten Warenangebots aufgrund der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bemerkbar zu machen. Die ASP hat in China auch zu einer steigenden Nachfrage nach anderen Fleischarten geführt, die sich ebenfalls verteuerten. So stiegen nach Angaben der Statistiker aus Peking die Preise für Geflügelfleisch gegenüber April 2018 um 5,0 %, bei Rindfleisch um 6,6 % und bei Hammelfleisch um 9,4.

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