Energie wird immer teurer. Das trifft vor allem die Ferkelerzeuger hart. Um von Erdöl und Erdgas unabhängig zu sein, beheizt Sauenhalter Bernhard Heiming aus dem westfälischen Dorsten-Lembeck deshalb seine Schweineställe mit drei Grundwasser-Wärmepumpen. Insgesamt hat Heiming, der mit 1.400 Sauen Mastferkel und Jungsauen produziert, 44.000 Euro in die Technik investiert. Trotz der hohen Investitionskosten geht die Rechnung auf. Die Energiekosten sind niedriger als beim Einsatz von Flüssiggas. Zudem ist die Anlage wartungsfreundlich. Das 9 °C bis 10 °C kalte Grundwasser wird aus einem 100 Meter tiefen Brunnen hochgepumpt. Mithilfe eines Arbeitsmittels und einer Wärmepumpe wird dem Wasser dann Wärme entzogen und verdichtet. Das Grundwasser wird dabei auf 3 °C abgekühlt und das Brauchwasser auf 50 °C erwärmt. Wie das System funktioniert, lesen Sie in der Januarausgabe von top agrar ab Seite S 6.(lh)
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