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Schweinestall der Zukunft auf Haus Düsse verzögert sich

Anfang 2023 sollen die ersten Schweine im Zukunftsstall auf dem Landwirtschaftszentrum Haus Düsse (NRW) sein, daran hält die Landwirtschaftskammer fest. Der Bauantrag ist aber noch nicht gestellt.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Bau des vom Land Nordrhein-Westfalen geplanten sogenannten Schweinestalls der Zukunft auf dem Gelände des Versuchs- und Bildungszentrums "Haus Düsse" in Bad Sassendorf (Kreis Soest) verzögert sich.

Martin Berges, Direktor der Landwirtschaftskammer in NRW, bestätigte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", dass man hinter dem ursprünglichen Zeitplan liege. "Es bestand die Hoffnung, dass dieses Jahr der Spatenstich erfolgen kann", so Berges. Daraus werde nichts mehr.

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Zunächst soll der entsprechende Bauantrag in diesem Monat gestellt werden. "Bei zeitnaher Genehmigung könnten wir im Februar 2022 den Grundstein legen." Er gehe davon aus, dass dann Anfang 2023 die ersten Schweine in das Gebäude einziehen können. Berges sagte: "Das ist dann etwa ein Jahr später als ursprünglich gehofft."

Er verwies als Grund für die Verzögerungen darauf, dass die Kammer entsprechende Arbeitsschritte öffentlich ausschreiben müsse. "Die brummende Baukonjunktur macht es schwierig, Auftragnehmer zu finden", so Berges.

Die Gebäude für mehrere Hundert Tiere auf dem Gelände des Versuchs- und Bildungszentrums sollen als Muster für den Umbau der Schweinehaltung in Deutschland dienen. Berges betonte, dass das Projekt ungeachtet der allgemeinen Schweinepreiskrise wichtig sei um aufzuzeigen, wie Tierhaltung in Zukunft aussehen kann. Allerdings sei die Lage der Branche derzeit dramatisch. Berges sagte: "Es baut derzeit niemand einen neuen Stall. Wir bekommen eher Signale, dass Tierhalter mittel- oder gar kurzfristig aus der Tierhaltung aussteigen werden."

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