Tierwohl
SPD will Mehrerlöse aus Tierwohlproduktion gerechter aufteilen
Die SPD hat sich das Ziel gesetzt, zukünftige Mehrerlöse aus der Tierwohlproduktion gerechter aufzuteilen. Es dürfe nicht immer nur dem Handel und den Schlachtern gut gehen.
Die SPD legt sich fest: Sie will bei der Weiterentwicklung der Tierhaltung hin zu mehr Tierwohl zuerst die Kriterien genauer definiert wissen und dann erst übers Geld sprechen. Das betonte Dr. Matthias Miersch, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, im Rahmen der SPD-Digitalveranstaltung „Die Zukunft der Landwirtschaft gestalten!“
Zuerst Kriterien aufstellen, dann die Finanzierung klären
Miersch betonte, dass man die Frage, wie die Ställe der Zukunft genau aussehen sollen, bislang nicht ausreichend geklärt habe. Für den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden ist klar, dass man zuerst klare Tierwohlkriterien formulieren muss, weil man nur dann die breite Unterstützung der Gesellschaft gewinnt. Erst wenn das gelungen ist, könne man über den finanziellen Ausgleich sprechen sowie notwendige Änderungen im Baurecht usw. anstreben.
Dass den Bauern dabei ein fairer Ausgleich für ihren Mehraufwand zustehe, ist für Miersch selbstverständlich. Eine deutliche Ansage richtete der SPD-Mann an die...
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