topplus Afrikanische Schweinepest

ASP: Sperrzonen in Sachsen erneut verkleinert

Die positive Seuchenlage erlaubt eine weitere Verkleinerung der ASP-Sperrzonen. In betroffenen Regionen entfallen damit strenge Auflagen.

Lesezeit: 1 Minuten

Die EU-Kommission hat der weiteren Verkleinerung der ASP-Sperrzonen in Sachsen zugestimmt. Die innerste Restriktionszone, Sperrzone II, umfasst nun nur noch rund 1.400 km² im Norden der Landkreise Bautzen und Görlitz – bisher waren es knapp 3.000 km². Damit ist der an Polen grenzende Gebietsstreifen erstmals seit dem Ersteintrag der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Oktober 2020 wieder ASP-frei. Die Pufferzone (Sperrzone I) wird ebenfalls reduziert – von 1.800 auf 1.500 km².

Auflagen entfallen

In den nicht mehr zur Sperrzone II zählenden Gebieten entfallen ab sofort die strengen Auflagen für Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Jägerschaft und Öffentlichkeit. Dort gelten nun nur noch die Regeln der Pufferzone.

Auch weitere ASP-Schutzzäune werden zurückgebaut. Von den rund 850 Kilometern errichteten Wildzäunen sind bereits über 400 Kilometer abgebaut. Sachsen hat bisher etwa zwei Drittel der insgesamt 54 Mio. Euro an ASP-Bekämpfungskosten in den Zaunbau investiert.

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