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Stalleinbrüche: Peta-Rechtsberater Haverbeck stellt sich Diskussion

Tierschützer und Tierrechtler setzen in letzter Zeit zunehmend auf umfangreiche Observierung von Ställen und Schlachthöfen. Dabei halten sie auch die Arbeit der Landwirte und Mitarbeiter durch heimlich installierte Kameras fest, um viele Monate später mit einer Anti-Agrar-Kampagne in die Medien zu gehen.

Lesezeit: 2 Minuten

Tierschützer und Tierrechtler setzen in letzter Zeit zunehmend auf umfangreiche Observierung von Ställen und Schlachthöfen. Dabei halten sie auch die Arbeit der Landwirte und Mitarbeiter durch heimlich installierte Kameras fest, um viele Monate später mit einer Anti-Agrar-Kampagne in die Medien zu gehen. Fernsehmagazine kaufen das illegal erstellte Material aus den Einbrüchen gerne ab.

 

Besonders bitter für die Betroffenen: Oft kommen die Tierschutzaktivisten ohne Verurteilung – etwa wegen Hausfriedensbruch – davon, weil die Richter die gezeigten Verstöße für wichtiger halten als das Delikt des Einbruchs. In den USA sind in einigen Bundesstaaten in den letzten Jahren daher extra Gesetze gegen solche Undercover-Videos erlassen worden. Entsprechende Überlegungen gibt es nun auch in Deutschland.

 

Die Uni Göttingen lädt nun am 19. Mai um 9 Uhr zu einer spannenden Diskussion zu dem Thema in den Raum 102 des zentralen Hörsaalgebäudes ein; die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.

 

Neben einer rechtlichen Bewertung von Stalleinbrüchen, Whistleblowing und verdeckten Videos durch Prof. Martínez (Agrarrecht, Universität Göttingen), wird Marco Fatfat (Universität Göttingen) einen moralphilosophischen und demokratietheoretischen Blick auf die Thematik werfen.



Erste Erkenntnisse aus einer Befragung der Bevölkerung zu Undercover-Videos werden von Prof. Spiller und Maureen Schulze (Universität Göttingen) vorgestellt. Der Kern des öffentlichen Diskurses ist durch Tierrechtsorganisationen und Landwirte geprägt, weshalb durch Dr. Haferbeck, Peta Deutschland, und Phillip Schulze Esking, Vizepräsident DLG und ISN, beide Parteien vertreten sind, um jeweils ihre Sichtweise auf Undercover-Videos darzustellen.



Im Anschluss ergibt sich für interessierte Zuhörer die Möglichkeit im Rahmen einer Podiums- und Publikumsdiskussion bei allen Referenten nachzuhaken, weiterführende Fragen zu stellen und neue Argumente der Debatte beizutragen.

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