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Teilnehmer des Agrardialogs bekennen sich zur deutschen Schweinehaltung

Die Wertschöpfungspartner wollen Ferkelerzeugung und Schweinemast am Standort Deutschland unterstützen. Im Agrardialog arbeitet die AG Schwein an einem Maßnahmenbündel.

Lesezeit: 2 Minuten

Der 2021 gegründete „Agrardialog“ stellt sich hinter die deutsche Schweinefleischerzeugung. Wie der Zusammenschluss am Freitag mitteilt, würden Schweinehalter, Marktexperten, Vertreter von Schlacht- und Verarbeitungsunternehmen sowie Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels im Agrardialog lösungsorientiert an einem Maßnahmenkatalog arbeiten, der das wirtschaftlich erfolgreiche Arbeiten aller Mitglieder der Wertschöpfungskette ermöglicht.

Die Teilnehmer des Agrardialogs bekennen sich zur Verwendung heimischer Rohstoffe mit dem Ziel der wirtschaftlichen Stärkung deutscher Ferkelerzeuger und Schweinemäster unter strikter Wahrung des Kartell- und Wettbewerbsrechts. Sie stehen zu einer praktikablen Auslobung der deutschen Herkunft am Point of Sale und erarbeiten für die Akteure der Wertschöpfungskette konkrete und ökonomisch realisierbare Umsetzungsvorschläge. Zusätzlich befürworten die Teilnehmer den Ausbau von Mehrwertprogrammen, unter Berücksichtigung von weiterentwickelten Haltungssystemen und Nachhaltigkeitskomponenten.

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Man arbeite an Geschäftsmodellen, deren Ziel es ist, die Schweinefleischerzeugung wirtschaftlich und wettbewerbsrechtskonform zu sichern. Die Teilnehmer fordern die weiteren Marktbeteiligten aus allen Stufen der Wertschöpfungskette (Verarbeitung, Gastronomie, Handel) nachdrücklich auf, daran mitzuwirken, den Absatz von Schweinefleisch und Schweinefleischprodukten (SB-Fleisch und Frischfleisch, Wurst und Wurstprodukte, Verarbeitungsware und TK-Produkte) auf allen Absatzkanälen zu verbessern.

Ihren Beitrag leisten müssten aber auch die politischen Entscheidungsträger in Bund und Ländern, damit Nutztierhaltung in Deutschland auch in Zukunft für Erzeuger wirtschaftlich tragfähig funktioniert, sei es beispielsweise bei der Öffnung von Absatzmärkten oder auf den Gebieten des Bau- und Emissionsschutzrechts.

Teilnehmer des Agrardialogs sind: Land schafft Verbindung, LsV Deutschland, Europäisches Milchboard EMB, Bundesverband Deutscher Milchviehhalter BDM, FREIE BAUERN, 39/60, AbL, Aldi Nord, Aldi Süd, Edeka, Kaufland, Lidl und Rewe und Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH). Der AGRARDIALOG besteht aus einem Lenkungskreis und den drei Arbeitsgruppen: Schwein, Milch und Herkunftskennzeichnung. Er wird von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) neutral moderiert.

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