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Umbau der Tierhaltung

Thüringen: 30 Mio. € Förderung für Tierwohl

Von 2023 bis 2027 fördert das Landwirtschaftsministerium Thüringen mehr Tierwohl in der Schweinehaltung mit 30 Mio. €. Landwirte können Förderanträge bis 4. November stellen.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) bietet ab 2023 eine erweiterte Tierwohlförderung an. Wie das Ministerium mitteilte, will es die tierwohlgerechtere Schweinehaltung von 2023 bis 2027 mit insgesamt 30 Mio. € fördern. Damit will das Land bessere Haltungsbedingungen in der Schweinemast finanzieren. "Wir erfüllen so auch die gesellschaftlichen Ansprüche an eine moderne Nutztierhaltung“, so Agrarministerin Susanna Karawanskij.

Anträge bis 4. November möglich

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Landwirte können im Zeitraum vom 4. Oktober bis 4. November 2022 auf der Basis des Entwurfs der Thüringer Tierwohlförderrichtlinie (TWR) Anträge auf eine Förderbewilligung für den ab 1. Januar 2023 beginnenden fünfjährigen Verpflichtungszeitraum stellen. Über die neue Richtlinie sollen in der Sauenhaltung, Ferkelaufzucht und normalen Schweinemast drei Tierwohlstufen gefördert werden.

Förderberechtigte Maßnahmen will das Ministerium bis zum 31. Dezember 2022 bewilligen. Mit der neuen Thüringer Tierwohlförderrichtlinie unter der Kurzbezeichnung "T(h)ür Tierwohl" will das Ministerium unter anderem mehr Platz, mehr Einstreu, Buchtenstrukturelemente, Gruppenhaltung, längere Zeiten der Ferkel bei der Sau, bessere Ruhe- und Rückzugsbereiche im Stall sowie Außenklima und Auslaufmöglichkeiten finanziell unterstützen.

Entscheidung der EU zu Fördergeldern steht noch aus

Weil die 30 Mio. € aus dem EU-Haushalt bereit gestellt werden, steht das Bewilligungsverfahren allerdings noch unter dem Vorbehalt. Denn zunächst muss die EU den GAP-Strategieplan für die Bundesrepublik Deutschland bewilligen und über die staatlichen Beihilfen entscheiden. Mit Blick auf den Umsetzungsstand zum deutschen GAP-Strategieplan sagt Ministerin Karawanskij: „Thüringen hat seine Hausaufgaben erledigt. Wir rechnen damit, dass bis Ende November der genehmigte GAP-Strategieplan für Deutschland vorliegt.“

Die notwendigen Unterlagen für die Förderanträge finden Sie HIER.

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