topplus Afrikanische Schweinepest

Thüringen zahlt auch 2025 Prämien für Schwarzwildbejagung

Mit finanziellen Anreizen will Thüringen die Jäger motivieren, mehr Wildschweine zu erlegen – aus Sorge vor der Afrikanischen Schweinepest.

Lesezeit: 1 Minuten

Um eine Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu verhindern, unterstützt Thüringen auch in diesem Jahr gezielt die Schwarzwildbejagung. Laut Landesregierung stehen rund 400.000 € für die jagdliche Seuchenprävention zur Verfügung.

35 € pro Tier, bei Hundeeinsatz mehr

Jäger erhalten 35 € pro erlegtem Wildschwein. Wird ein Jagdhund bei revierübergreifenden Drückjagden eingesetzt, gibt es zusätzlich 25 € pro Hundeeinsatz. Ziel ist es, den Wildschweinbestand zu reduzieren – denn ein hoher Bestand erhöht das Risiko, dass das ASP-Virus verbreitet wird.

Kein Nachweis in Thüringen

Zwar wurde die Afrikanische Schweinepest in Thüringen bisher noch nicht nachgewiesen, in anderen Bundesländern ist das Virus aber bereits aufgetreten. Eine Einschleppung würde auch die heimische Schweinehaltung massiv gefährden.

Vordrucke und weitere Informationen zur Förderung stellt das Thüringer Umweltministerium (TMUEN) sowie das Forstamt Sondershausen auf ihren Internetseiten zur Verfügung: Informationen zur Vorbeugung gegen die Afrikanische Schweinepest.

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