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Ferkelkastration

Tierschutzbund: Keine erneute Terminverschiebung wegen Corona

Aus Sicht der Tierschützer rechtfertigt die Cornakrise keine erneute Verschiebung des Ausstiegs aus der betäubungslosen Ferkelkastration.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Coronakrise hat die Terminpläne kräftig durcheinandergewirbelt - auch die für die DLG-Prüfung der Isofluran-Narkosegeräte und die Sachkundeschulungen. Vieles hat sich nach hinten verschoben. Die Sachkundeschulungen beginnen später als geplant. Zudem können pro Schulungstermin weniger Landwirte teilnehmen, da die die coronabedingten Abstandsvorgaben eingehalten werden müssen.

Erneuter Aufschub indikutabel

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Das alles dürfe jedoch nicht dazu führen, die Frist für das Ende der betäubungslosen Ferkelkastration erneut hinauszuschieben, fordert der Deutsche Tierschutzbund in einer Pressemitteilung. Auf Druck der Branche sei das Ausstiegsdatum schon einmal um zwei Jahre auf den 1.1.2021 verschoben worden. Ein zweiter Aufschub und Lockerungen aller Art, die zu Lasten der Ferkel gehen, seien aus Sicht des Tierschutzbundes ein Offenbarungseid, betont der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder.

Schulungen auch online möglich

Die Tierschützer weisen darauf hin, dass die für die Ferkelkastration mit Isofluran-Betäubung notwendigen Sachkundeschulungen für Landwirte auch online abgehalten werden können und daher auch in Coronazeiten in abgewandelter Form gut durchführbar sind. Lediglich die Praxisphase und die Prüfungen müssen persönlich stattfinden. Dies kann beispielsweise auf dem Betrieb eines Landwirts passieren – in kleinen Gruppen mit dem behördlich bestellten Tierarzt als Prüfer. Die Abstandsregeln sind hier problemlos einzuhalten.

Nicht in Vergessenheit geraten dürfe aus Sicht der Tierschützer auch, dass neben der Kastration mit Isofluran-Betäubung zwei weitere tierschutzgerechte und praktikable Alternativen zur Verfügung stehen: Die Ebermast und die Impfung gegen Ebergeruch, die sogenannte Immunokastration.

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