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Tierseuchen: US-Schweinesektor führt Monitoringsystem ein

Mit dem Swine Health Improvement Plan (SHIP) hat das US-Landwirtschaftsministerium ein Monitoringsystem eingeführt. Dieses soll das Risiko einer Seucheneinschleppung, wie z.B. der ASP, reduzieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Noch ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) nicht in den USA angekommen. Angesichts der ASP-Ausbrüche in den amerikanischen Nachbarstaaten Dominikanische Republik und Haiti im vergangenen Jahr wächst in den USA allerdings die Sorge vor einer Einschleppung der Tierseuche.

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Der Tiergesundheitsdienst des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) hat mit dem US Swine Health Improvement Plan (SHIP) ein Monitoringsystem eingeführt, das die Risiken einer Seucheneinschleppung in die USA reduzieren und Schweinehaltern praktische Mittel für den Nachweis der Seuchenfreiheit bereitstellen soll. Dadurch soll der zwischenstaatliche Handel im Seuchenfall unterstützt und Wege für die Wiederaufnahme des internationalen Handels gefunden werden. Das berichtet das US-Online Fachmagazin National Hog Farmer. Zudem soll ein nationales Regelwerk technischer Standards und zugehöriger Zertifizierungen eingeführt werden. Dieses soll von allen teilnehmenden US-Staaten anerkannt werden und sich auf die Seuchenprävention und den Nachweis der Seuchenfreiheit außerhalb von Kontrollgebieten konzentrieren, um die Tiergesundheit zu verbessern und den Handel zu unterstützen.

Vorbild Geflügelsektor

Die SHIP-Initiative orientiert sich dabei an der Geflügelindustrie. Mit dem National Poultry Improvement Plan (NPIP) verfügt die US-Geflügelindustrie seit den 1930er Jahren über ein Konzept zur Tierseucheneindämmung in den Beständen des Landes. Laut der SHIP-Website besteht das Hauptziel des Programms in der Entwicklung und Umsetzung eines Zertifizierungsprogramms zur Überwachung der Afrikanischen und Klassischen Schweinepest. Die Initiative orientiere sich dabei an den Grundprinzipien des NPIP-Zertifikats zur Überwachung der H5/H7-Vogelgrippe, welches heute mehr als 99 % der Geflügelbetriebe in den USA besitzen.

Finanzielle Unterstützung

Das National Pork Board finanziert die SHIP-Arbeitsgruppe und die Öffentlichkeitsarbeit mit fast 600.000 US $. Das USDA stellt über einen Zeitraum von zwei Jahren 495.000 US $ zur Verfügung, die schwerpunktmäßig in die Bereiche Personal, Managementsysteme und Öffentlichkeitsarbeit fließen sollen, um die Einleitung und zentrale Koordination des Pilotprojekts zu erleichtern.

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