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Rheinland-Pfalz

Tierseuchenkasse verlangt mehr Schwarzwildabschüsse

Rheinland-Pfalz kauft weitere Schutzzäune, um im ASP-Fall ein Gebiet abriegeln zu können. Der Vorsitzende der Tierseuchenkasse fordert unterdessen eine deutlich schärfere Wildschweinjagd,

Lesezeit: 2 Minuten

Der Vorsitzende der Tierseuchenkasse in Rheinland-Pfalz, Uwe Bißbort, hat sich laut SWR dafür ausgesprochen, den Bestand an Wildschweinen, die die Afrikanischen Schweinepest (ASP) einschleppen könnten, zum Schutz der Nutztierbestände deutlich zu reduzieren.

Biologen sprächen von einem optimalen "Zielbestand" von zwei Wildschweinen pro 100 Hektar. In Rheinland-Pfalz seien es 15 bis 25 Tiere pro 100 Hektar, so Bißbort, der selbst Schweine in einem Betrieb in Pirmasens hält.

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Seit 2018 bekommen Jäger in RLP eine Prämie in Höhe von 50 Euro, wenn sie Proben von Wildkadavern nehmen. Die Schonzeit für Wildschweine wurde aufgehoben, auch das Verbot künstlicher Lichtquellen bei der Nachtjagd.

Landesagrarministerin Ulrike Höfken kündigte unterdessen an, im Kampf gegen die Einschleppung der ASP weitere 60 km Elektrozaun kaufen zu wollen. Außerdem will das Land 40 km an festem Zaun erwerben. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich Rheinland-Pfalz mit den ersten 30 km Elektrozaun gerüstet. Die Zäune können bei einem Fall von ASP im Land das betroffene Gebiet abgrenzen. Außerdem könnten sie bei Bedarf auch an der Grenze zu Belgien aufgebaut werden, wo es schon einen ASP-Ausbruch gegeben hatte.

Luxemburg hat aufgrund der nachgewiesenen Fälle in Belgien einen Zaun an der Grenze zum Nachbarland errichtet. Höfken zufolge ist solch eine Maßnahme in Rheinland-Pfalz aus rechtlichen Gründen nicht möglich. Im Saarland gibt es einen auf Kadaver von Wildschweinen spezialisierten Suchhund.

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