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Infektionsforschung

TiHo übernimmt Boehringer-Forschungszentrum in Hannover

Das Boehringer-Forschungszentrum für Tierimpfstoffe in Hannover wird von der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover übernommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Zum Jahreswechsel hat Impfstoffhersteller Boehringer Ingelheim seine erst 2012 für 55 Mio. € teuren Forschungslabore in Hannover-Kirchrode geschlossen. Im Rahmen der Merial-Übernahme will das Unternehmen die europäische Impfstoffforschung und -entwicklung künftig im französischen Lyon bündeln.

Unklar war bislang, was aus dem modernen Forschungszentrum für Tierimpfstoffe in Hannover wird. Kurz vor Weihnachten gab das Unternehmen nun bekannt, dass die Liegenschaften und Labore in Kirchrode zum 1. April 2021 von der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover übernommen werden und damit der Region erhalten bleiben.

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Wissenschaftliche Arbeit mit eigenem Personal

Die TiHo will in der modernen Anlage, die sich in unmittelbarer Nähre zum Institut für Virologie befindet, Ihre Forschung in der Infektionsmedizin weiter ausbauen. Sie wird die Räumlichkeiten mit eigenem Personal für die wissenschaftlich-universitäre Arbeit nutzen. Eine Übernahme der zuletzt 129 Boehringer-Mitarbeiter ist nicht vorgesehen. Mit dem Betriebsrat wurde ein Sozialplan ausgehandelt. Die Fachkräfte sollen nach Möglichkeit an anderen Boehringer-Standorten weiter für das Unternehmen tätig sein.

Der Standort Campus Bünteweg im Stadtteil Kirchrode gehört seit 1953 zur TiHo. Nach und nach wurden dort seit dieser Zeit verschiedene Universitätsgebäude errichtet, die inzwischen jedoch teilweise in die Jahre gekommen und sanierungsbedürftig sind. Für die TiHo bietet der Neuerwerb kurzfristig die Möglichkeit, Entwicklungsflächen für die Arbeitsbereiche zu schaffen, die von den Sanierungen betroffen sein werden. Dazu zählen z.B. die Virologie, Biochemie und die Pharmakologie.

Forschung in der Infektionsmedizin wird ausgebaut

Die TiHo legt seit Jahren einen Forschungsschwerpunkt auf infektionsmedizinische Themen und baut ihre Ressourcen auf diesem Gebiet systematisch aus. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der molekularen Grundlagenforschung der Wirt-Erreger-Interaktion, Darmerkrankungen, Neuropharmakologie und den Abwehrstrategien des Immunsystems.

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