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Rheda-Wiedenbrück

Tönnies schlachtet wieder mehr Schweine

Tönnies darf nach Rücksprache mit den Behörden die Schlachtung und Verarbeitung am Standort in Rheda-Wiedenbrück von 8.000 auf 15.000 Schweinen am Tag erhöhen.

Lesezeit: 2 Minuten

Tönnies hat am Freitag die Schlachtung und Zerlegung von Schweinen weiter hochgefahren. Am Stammsitz in Rheda-Wiedenbrück arbeitet jetzt eine zweite Schicht, teilte ein Konzernsprecher mit. Die Freigabe erfolgte demnach in Absprache mit den Behörden.

Wegen dem Corona-Ausbruch in dem Schlachtbetrieb hatte die zuständige Aufsicht zuletzt nur der Einsatz einer Schicht erlaubt. Ziel sei es nun, im nächsten Schritt 15.000 Schweine pro Tag zu schlachten, sagte der Sprecher nach dpa-Angaben. Das alte Schlachtniveau von bis zu 25.000 bis 30.000 Schweine am Tag ist damit aber noch nicht erreicht. Die Firma hatte ihr Hygienekonzept verschärft, neue Filtertechnik eingebaut und Plexiglasscheiben zwischen den Arbeitern installiert.

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Tönnies übernimmt Lazar

Zudem wurde bekannt, dass Tönnies das Crailsheimer Unternehmen Lazar übernehmen will. Wegen dem Verbot von Werkverträgen soll die Crailsheimer Firma mit 200 Beschäftigten eingegliedert werden. Das Unternehmen aus Baden-Württemberg hat bislang an verschiedenen Standorten im Auftrag für Tönnies Rinder geschlachtet und zerlegt.

79 Coronafälle bei Danish Crown in Dänemark

Unterdessen weitet sich der Coronafall in einem Schlachtbetrieb von Danish Crown in Dänemark weiter aus. Mittlerweile wurden 79 Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet. Um das Risiko einer weiteren Corona-Verbreitung zu begrenzen, fange man nun damit an, die Körpertemperatur aller Mitarbeiter zu messen.

Danish Crown war vor knapp einer Woche von einem ersten Corona-Fall unter den Mitarbeitern in Ringsted informiert worden. In dem dortigen Betrieb werden wöchentlich normalerweise rund 35.000 Schweine geschlachtet, was nun aber deutlich zurückgefahren wurde. Mittlerweile wurde dort auch ein mobiles Testzentrum errichtet, in dem alle Mitarbeiter in den kommenden sieben Wochen mindestens einmal wöchentlich auf Corona getestet werden sollen, so die dpa.

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