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Ulm bald "süddeutsches Schweinefleischzentrum"?

Die Müller Gruppe, eines der größten inhabergeführten Schlacht- und Zerlegeunternehmen in Deutschland, hat mit der Inbetriebnahme der Schweineanlieferung die erste Stufe ihrer Investitionsmaßnahmen zum Ausbau der Schweinefleischvermarktung am Standort Ulm abgeschlossen. Die moderne Schweineanlieferung, die auf 1.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Müller Gruppe, eines der größten inhabergeführten Schlacht- und Zerlegeunternehmen in Deutschland, hat mit der Inbetriebnahme der Schweineanlieferung die erste Stufe ihrer Investitionsmaßnahmen zum Ausbau der Schweinefleischvermarktung am Standort Ulm abgeschlossen. Die moderne Schweineanlieferung, die auf 1.000 Schweine pro Durchgang ausgelegt ist, ist nach Angaben der Lebensmittel Zeitung mit in optimalen Neigungswinkeln konstruierten überdachten Rampen, gradlinigen Durchtreibbuchten mit separaten Treibgängen, einer Berieselungsanlage und einer Entlüftung ausgestattet. Nach Unternehmensangaben ist ein Drittel der Fläche mit Fußbodenheizung ausgelegt und unterstreicht den hohen Anspruch dieser Anlage in Richtung Tierwohlsein. Die derzeit noch im Bau befindliche, auf 360 Schweine pro Stunde ausgelegte Schweineausschlachtlinie mit intensiver Hälftenkühlung wird Ende dieses Jahres bezugsfertig sein. 2009 folgen dann eine neue Schweinezerlegung sowie weitere Kühlraumkapazitäten. Durch diese Investition beabsichtigt die Müller-Gruppe nicht nur die Schweineschlachtung in Ulm kurzfristig auf 20.000 bis 25.000 Stück pro Woche zu steigern und den Standort zu einem "süddeutschen Schweinefleischzentrum" auszubauen. "Durch eine optimale Prozessqualität von der Anlieferung bis in die SB-Schale wollen wir auch die gute Qualität des süddeutschen Schweins auf allen Stufen sichern und den Kunden schmackhaft machen", erläutert ein Unternehmenssprecher. Mit dem auf über 20 Mio. € ausgedehnten Investitionsprogramm möchten die Verantwortlichen der Müller Gruppe außerdem ein Signal zur Steigerung der Schweinefleischproduktion in den angrenzenden Regionen von Baden-Württemberg und Bayern setzen. Aus der Chefetage heißt es: "Der Marktzugang des Unternehmens sowie die Tatsache, dass steigende Transportkosten und immer höhere Ansprüche an Produktqualität und Verfügbarkeit eine regionale Vermarktung unterstützen, bietet gerade für unternehmerisch denkende Landwirte die Chance, in der Veredelung weiter zu wachsen". Zwischenzeitlich beläuft sich der Jahresumsatz der Gruppe auf über 500 Mio. €. Neben den klassischen Artikeln der Warengruppe Rind, Kalb, Schwein, frisch und gefroren, umfasst das Sortiment ein breites SB-Fleischsortiment. Wöchentlich werden aktuell in den drei Schlachtbetrieben insgesamt mehr als 5.500 Stück Großvieh und etwa 20.000 Schweine geschlachtet sowie anschließend grob- und feinzerlegt. Das entspricht einem Frischfleischausstoß von ca. 4.000 Tonnen pro Woche.

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