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Volksbegehren gescheitert: Schweizer lehnen Verbot der „Massentierhaltung“ ab

Tierhaltungsgegner in der Schweiz sind mit ihrer Volksabstimmung gescheitert, die Tierhaltung massiv umzubauen - weg von der klassischen Tierhaltung hin zum Archekonzept. Die Deutlichkeit überrascht.

Lesezeit: 2 Minuten

In der Schweiz forderte eine Massentierhaltungsinitiative das Ende der industriellen Tierproduktion. Künftig sollte die Würde des Tieres in der Verfassung verankert werden, und alle Tiere in der Schweiz sollten nach den Richtlinien von Bio Suisse gehalten werden müssen, so etwa bei der Größe der Tiergruppen pro Stall.

Doch die Schweizer Stimmbevölkerung hat diesen Plänen nun eine überraschend deutliche Abfuhr erteilt, schreibt die Neue Zürcher Zeitung. Einzig der Kanton Basel-Stadt habe Ja zur Initiative der Tierschützer gesagt. Das Volksbegehren schnitt damit schlechter ab, als aufgrund von Umfragen zu erwarten gewesen war.

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Laut der nzz ist das klare Resultat an der Urne ein weiterer großer Sieg für den Schweizer Bauernverband. Bereits im vergangenen Jahr sei es ihm gelungen, die beiden Agrarinitiativen – die Trinkwasser- und die Pestizidinitiative – zu verhindern. Nun habe er den nächsten Angriff aus dem links-grünen Lager pariert, heißt es. Fast auf jedem Bauernbetrieb hätten Plakate gehangen, die vor den negativen Folgen der Initiative warnten.

Der Verband betont, dass es den Tieren auf den Schweizer Höfen gut gehe. Die Initiative sei daher gar nicht nötig. Diese Argumentation habe Wirkung gezeigt, so die nzz. Vor allem in den ländlich-konservativen Regionen wurde das Volksbegehren abgelehnt. Im Wallis sprachen sich 76 % gegen die Initiative aus, im Jura 72 %, in den Kantonen Schwyz und Uri 75 %. Die Bauern sehen den Volksentscheid daher als großen Vertrauensbeweis der Bevölkerung gegenüber der Landwirtschaft. Das habe man so nicht erwartet.

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