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Weniger Schweineschlachtungen an deutschen Schlachthöfen

Im Vergleich zum Vorjahr sind im ersten Quartal weniger Schweine in den deutschen Schlachthöfen verarbeitet worden. Vor allem aus dem EU-Ausland wurden weniger Schweine zur Schlachtung geliefert.

Lesezeit: 2 Minuten

In Deutschland sind in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres weniger Schweine in den Schlachtbetrieben verarbeitet worden als im ersten Quartal 2020. Laut Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) setzte sich bei den Schweinen der Negativtrend beim Schlachtaufkommen im März fort; der Rückstand auf den Vorjahresmonat fiel mit 0,9 % aber nicht mehr so groß aus wie zuvor.

Unter dem Strich wurden von Januar bis März mit insgesamt 13,43 Mio. Stück jedoch 586.200 Tiere oder 4,2 % weniger verarbeitet als im ersten Quartal 2020. Allerdings milderten die höheren Schlachtgewichte diesen Rückgang etwas ab; die Schweinefleischerzeugung war „nur“ um 2,6 % auf knapp 1,31 Mio. t rückläufig.

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Geringeres Angebot an Schlachtschweinen aus dem EU-Ausland

Wesentlicher Faktor für die geringere Erzeugung war das kleinere Angebot von Schlachtschweinen aus anderen EU-Ländern. Deren Zahl nahm gegenüber der Vorjahresperiode um gut 459.000 Stück oder 61,1 % auf nur noch 310.700 Tiere ab. Die Anlieferung von Schweinen aus deutschen Ställen in die hiesigen Schlachthäuser ging dagegen lediglich um 97.120 Tiere oder 0,7 % auf 13,12 Mio. Stück zurück.

Besonders betroffen von dieser Entwicklung war Nordrhein-Westfalen, wo die Schlachtung von Auslandsschweinen um 322.000 Tiere oder 82,2 % auf 68.500 Stück einbrach. Dies ließ die Gesamtschlachtungen von Schweinen in diesem Bundesland überdurchschnittlich sinken, nämlich um 5,3 % auf 4,42 Mio.

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