Der Bund stockt ab 2020 die Mittel für sein Programm Energieeffizienz in der Landwirtschaft und im Gartenbau deutlich auf. Eine Sprecherin des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) erklärte gegenüber Südplus, dass durch die Verlagerung des Programms in den Energie- und Klimafonds bis 2023 pro Jahr 20 Mio. € zu-sätzlich zur Verfügung stehen. Das Programm umfasst im Jahr 2020 nun 44,5 Mio. €. Von 2021 bis 2023 sinkt die Fördersumme von 40,1 Mio. € über 37,6 Mio. € auf 33,6 Mio. €.
Da 2019 keine zusätzlichen Mittel mehr bewilligt werden, müssen sich die vielen Landwirte, die dieses Jahr einen Förderantrag gestellt, aber noch keine Bewilligung haben, bis Anfang 2020 gedulden. „Ein Teil der Anträge ist bewilligungsreif“, sagt die Ministeriumssprecherin. Eine größere Zahl von Anträgen befinde sich noch in Bearbeitung, weil noch nicht alle Angaben vorlägen.
Das BMEL ist zuversichtlich, dass der überwiegende Anteil dieser Anträge im ersten Quartal 2020 beschieden werden kann.
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Der Bund stockt ab 2020 die Mittel für sein Programm Energieeffizienz in der Landwirtschaft und im Gartenbau deutlich auf. Eine Sprecherin des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) erklärte gegenüber Südplus, dass durch die Verlagerung des Programms in den Energie- und Klimafonds bis 2023 pro Jahr 20 Mio. € zu-sätzlich zur Verfügung stehen. Das Programm umfasst im Jahr 2020 nun 44,5 Mio. €. Von 2021 bis 2023 sinkt die Fördersumme von 40,1 Mio. € über 37,6 Mio. € auf 33,6 Mio. €.
Da 2019 keine zusätzlichen Mittel mehr bewilligt werden, müssen sich die vielen Landwirte, die dieses Jahr einen Förderantrag gestellt, aber noch keine Bewilligung haben, bis Anfang 2020 gedulden. „Ein Teil der Anträge ist bewilligungsreif“, sagt die Ministeriumssprecherin. Eine größere Zahl von Anträgen befinde sich noch in Bearbeitung, weil noch nicht alle Angaben vorlägen.
Das BMEL ist zuversichtlich, dass der überwiegende Anteil dieser Anträge im ersten Quartal 2020 beschieden werden kann.