Österreich: Viele Milchviehhalter setzen auf die Kombihaltung
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Die Kombinationshaltung stellt für einen Großteil der Milchviehbetriebe in Tirol eine echte Zukunftsperspektive dar. Derzeit halten 76,5% der Milchbauern in der Region ihre Kühe in dieser Form, das heißt in Anbindung mit Auslaufmöglichkeit in Laufhof oder Weide.
Bei einem Verbot der Kombinationshaltung würden allerdings über 80 % dieser Betriebe die Milchviehhaltung aufgeben. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 1698 Tiroler Betrieben, die Sandro Gstrein für seine Masterarbeit an der TU München und Hochschule Weihenstephan-Triesdorf durchgeführt hat.
Danach würden nur 15,9% definitiv umbauen und in der Milchviehhaltung bleiben (siehe Übersicht). 48,9% gaben an, dass sie entweder die Rinderhaltung oder gar den ganzen Betrieb aufgeben wollen. Der Rest ist hinsichtlich eines Umbaus oder Ausstiegs noch unschlüssig.
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Die Kombinationshaltung stellt für einen Großteil der Milchviehbetriebe in Tirol eine echte Zukunftsperspektive dar. Derzeit halten 76,5% der Milchbauern in der Region ihre Kühe in dieser Form, das heißt in Anbindung mit Auslaufmöglichkeit in Laufhof oder Weide.
Bei einem Verbot der Kombinationshaltung würden allerdings über 80 % dieser Betriebe die Milchviehhaltung aufgeben. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 1698 Tiroler Betrieben, die Sandro Gstrein für seine Masterarbeit an der TU München und Hochschule Weihenstephan-Triesdorf durchgeführt hat.
Danach würden nur 15,9% definitiv umbauen und in der Milchviehhaltung bleiben (siehe Übersicht). 48,9% gaben an, dass sie entweder die Rinderhaltung oder gar den ganzen Betrieb aufgeben wollen. Der Rest ist hinsichtlich eines Umbaus oder Ausstiegs noch unschlüssig.