„Unsere Schweine fühlen sich wohl, erst recht dank der regelmäßigen Strohgabe“, erklärt Mäster Norbert Wimmer aus Oberösterreich. Mithilfe der automatischen Entstaubung könnten die Schweine bedenkenlos in der Einstreu ruhen, Staub sei nachweislich kaum vorhanden.
Das erreicht der junge Landwirt dadurch, dass die automatische Einstreumaschine vor dem Einstreuen den Staub aus dem Stroh absaugt.
Die Einstreumenge ist einstellbar. Im Schnitt benötigt Wimmer 30 bis 40 g klein gehäckseltes Stroh pro Tier und Tag. Die Vorteile sind, dass das kurze Stroh saugfähiger ist und er keine Probleme mit dem Verstopfen der Spalten oder bei der Gülleausbringung hat.
Er spart sich zudem Zeit beim Einstreuen und beim Reinigen des Stalles. Wimmer erzählt, dass er je nach Gewicht der Schweine das Stroh zwar händisch nachstreuen muss, ihm dennoch mehr Zeit bleibt, um andere Arbeiten zu verrichten.
Besonders vorteilhaft findet er, dass im Innengang kein Stroh liegt und er somit keine Probleme mit Schadnagern im Stall hat. Nicht zu vergessen sind die geringeren Tierarztkosten durch weniger Staub.
Durchdachte Lüftung
Für ein verbessertes Stallklima sorgt auch sein durchdachtes Lüftungssystem. Die Zuluft gelangt unterflur in das Stallgebäude. Diese wird ab einer Außentemperatur von 24°C mittels Coolpad gekühlt und über Öffnungen im Mittelgang in den Ruhebereich geleitet.
Insgesamt ist er mit der Strohentstaubung sehr zufrieden. „Dass sich auch die Tiere wohl fühlen, zeigen die täglichen Zunahmen von bis zu 850 g pro Tag“, sagt Wimmer. Allerdings sind die Investitionskosten mit über 40000 € relativ hoch. Beate Kraml
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„Unsere Schweine fühlen sich wohl, erst recht dank der regelmäßigen Strohgabe“, erklärt Mäster Norbert Wimmer aus Oberösterreich. Mithilfe der automatischen Entstaubung könnten die Schweine bedenkenlos in der Einstreu ruhen, Staub sei nachweislich kaum vorhanden.
Das erreicht der junge Landwirt dadurch, dass die automatische Einstreumaschine vor dem Einstreuen den Staub aus dem Stroh absaugt.
Die Einstreumenge ist einstellbar. Im Schnitt benötigt Wimmer 30 bis 40 g klein gehäckseltes Stroh pro Tier und Tag. Die Vorteile sind, dass das kurze Stroh saugfähiger ist und er keine Probleme mit dem Verstopfen der Spalten oder bei der Gülleausbringung hat.
Er spart sich zudem Zeit beim Einstreuen und beim Reinigen des Stalles. Wimmer erzählt, dass er je nach Gewicht der Schweine das Stroh zwar händisch nachstreuen muss, ihm dennoch mehr Zeit bleibt, um andere Arbeiten zu verrichten.
Besonders vorteilhaft findet er, dass im Innengang kein Stroh liegt und er somit keine Probleme mit Schadnagern im Stall hat. Nicht zu vergessen sind die geringeren Tierarztkosten durch weniger Staub.
Durchdachte Lüftung
Für ein verbessertes Stallklima sorgt auch sein durchdachtes Lüftungssystem. Die Zuluft gelangt unterflur in das Stallgebäude. Diese wird ab einer Außentemperatur von 24°C mittels Coolpad gekühlt und über Öffnungen im Mittelgang in den Ruhebereich geleitet.
Insgesamt ist er mit der Strohentstaubung sehr zufrieden. „Dass sich auch die Tiere wohl fühlen, zeigen die täglichen Zunahmen von bis zu 850 g pro Tag“, sagt Wimmer. Allerdings sind die Investitionskosten mit über 40000 € relativ hoch. Beate Kraml