Die TU München strukturiert ihren Agrarbereich völlig neu. Fachleute sprechen von einer einmaligen – und letzten – Chance für den ganzen Standort.
Lange stand der TU-Präsident Wolfgang A. Herrmann mit seinen Agrariern eher auf Kriegsfuß. Doch nun präsentierten TU und bayerisches Wissenschaftsministerium ihre neue „Zielvereinbarung für die Stärkung der Agrarwissenschaften“.
Darin steht viel Positives: Das Hans Eisenmann-Forum, in dem die Agrarprofessuren gebündelt sind, wird künftig zum „World Agricultural Systems Center“. Eine neue Professorin oder ein Professor soll das Agrar-Kollegium besser vernetzen und parallel den Lehrstuhl zur Digitalisierung in der Landwirtschaft führen. Insgesamt wollen Ministerium und Uni binnen sechs Jahren rund 16 Mio. € in die neue Struktur investieren.
Die Max Schönleutner Gesellschaft Weihenstephan, ein Zusammenschluss von Agrarfachleuten aus Forschung und Wirtschaft zur Stärkung der Agrarwissenschaften, freut sich über das Ergebnis. „Das ist eine einmalige und vielleicht letztmalige Chance, die Agrarwissenschaften für die Zukunft zu rüsten und die Vernetzung zwischen TUM, Hochschule und Landesanstalt für Landwirtschaft wiederherzustellen“, sagt Vorstand Dr. Josef Bosch zu Südplus.
Beobachten müsse man jedoch, wie die Integration der Agrar-Lehrstühle für Wirtschaftswissenschaften in die allgemeinen Wirtschaftswissenschaften der TUM verlaufe. Gleiches gelte für die Integration des Gartenbaus in die Agrarwissenschaften.
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Die TU München strukturiert ihren Agrarbereich völlig neu. Fachleute sprechen von einer einmaligen – und letzten – Chance für den ganzen Standort.
Lange stand der TU-Präsident Wolfgang A. Herrmann mit seinen Agrariern eher auf Kriegsfuß. Doch nun präsentierten TU und bayerisches Wissenschaftsministerium ihre neue „Zielvereinbarung für die Stärkung der Agrarwissenschaften“.
Darin steht viel Positives: Das Hans Eisenmann-Forum, in dem die Agrarprofessuren gebündelt sind, wird künftig zum „World Agricultural Systems Center“. Eine neue Professorin oder ein Professor soll das Agrar-Kollegium besser vernetzen und parallel den Lehrstuhl zur Digitalisierung in der Landwirtschaft führen. Insgesamt wollen Ministerium und Uni binnen sechs Jahren rund 16 Mio. € in die neue Struktur investieren.
Die Max Schönleutner Gesellschaft Weihenstephan, ein Zusammenschluss von Agrarfachleuten aus Forschung und Wirtschaft zur Stärkung der Agrarwissenschaften, freut sich über das Ergebnis. „Das ist eine einmalige und vielleicht letztmalige Chance, die Agrarwissenschaften für die Zukunft zu rüsten und die Vernetzung zwischen TUM, Hochschule und Landesanstalt für Landwirtschaft wiederherzustellen“, sagt Vorstand Dr. Josef Bosch zu Südplus.
Beobachten müsse man jedoch, wie die Integration der Agrar-Lehrstühle für Wirtschaftswissenschaften in die allgemeinen Wirtschaftswissenschaften der TUM verlaufe. Gleiches gelte für die Integration des Gartenbaus in die Agrarwissenschaften.