Bayern wird zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) auch Drohnen einsetzen. Das erklärte der bayerische Umwelt- und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber gegenüber Südplus. Man sei auch mit der Bundeswehr im Gespräch, unter anderem über Einsatzmöglichkeiten von Drohnen. Mit Drohnen könne man ein zuverlässiges Bild über langfristige Bewegungen von Wildschweinen bekommen, so Glauber.
Zudem hat Bayern Anfang 2020 die Abschussprämien für Wildschweine in den grenznahen Landkreisen zu Sachsen, Thüringen und Tschechien von 20 auf 100 € erhöht.
Um gerade im Norden und Osten Bayerns im Seuchenfall Schutzzonen schnell einrichten zu können, habe man alle Zäune an den Autobahnen geprüft, so Minister Glauber. Die noch offenen Flächen sollen ermittelt und, wenn erforderlich, geschlossen sowie an Überführungen Duftzäune errichtet werden. Für den Fall, dass es einen Ausbruch in Bayern gibt, hat die Veterinärverwaltung 150 km Zaunanlage gekauft, um etwaige Sperrgebiete einzuzäunen.
Darüber hinaus hat das bayerische Umweltministerium beim Bund angeregt, einen ASP-Seuchenfonds einzurichten.
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Bayern wird zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) auch Drohnen einsetzen. Das erklärte der bayerische Umwelt- und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber gegenüber Südplus. Man sei auch mit der Bundeswehr im Gespräch, unter anderem über Einsatzmöglichkeiten von Drohnen. Mit Drohnen könne man ein zuverlässiges Bild über langfristige Bewegungen von Wildschweinen bekommen, so Glauber.
Zudem hat Bayern Anfang 2020 die Abschussprämien für Wildschweine in den grenznahen Landkreisen zu Sachsen, Thüringen und Tschechien von 20 auf 100 € erhöht.
Um gerade im Norden und Osten Bayerns im Seuchenfall Schutzzonen schnell einrichten zu können, habe man alle Zäune an den Autobahnen geprüft, so Minister Glauber. Die noch offenen Flächen sollen ermittelt und, wenn erforderlich, geschlossen sowie an Überführungen Duftzäune errichtet werden. Für den Fall, dass es einen Ausbruch in Bayern gibt, hat die Veterinärverwaltung 150 km Zaunanlage gekauft, um etwaige Sperrgebiete einzuzäunen.
Darüber hinaus hat das bayerische Umweltministerium beim Bund angeregt, einen ASP-Seuchenfonds einzurichten.