Am 14. Oktober 2018 wird der Bayerische Landtag neu gewählt. Welche Positionen haben die Parteien zu wichtigen landwirtschaftlichen Themen? Südplus hat nachgehakt.
Wofür sollte sich Bayern bei der GAP-Reform stark machen?
Alle Parteien treten für eine bessere Förderung kleiner Betriebe ein und fordern eine Deckelung der Prämien. Nikolaus Kraus von den Freien Wählern (FW) fordert sogar eine Grundsicherung für kleine Betriebe.
Angelika Schorer (CSU) möchte die Mittel der 1. Säule stabil halten, weil 48% des Gewinns der bayerischen Landwirte aus diesem Topf kommen. Horst Arnold von der SPD spricht sich hingegen für eine Verschiebung dieser Gelder in die 2. Säule für Ausgleichs-zahlungen und Vertragsnaturschutz aus. Denn die Prämien der 1. Säule laufen laut Arnold nur zu den Verpächtern durch.
Auch Gisela Sengl von den Grünen tritt für eine grundsätzliche Abkehr von der Flächenprämie ein. Gesellschaftliches Geld soll es ihr zufolge „nur für gesellschaftliche Leistungen wie Umwelt-, Boden-, Tier-, Arten- und Klimaschutz geben“.
Klaus Götz (AfD) möchte die bürokratische Überregulierung Schritt für Schritt zurückfahren. Zudem fordert er die Überprüfung der Verwendung der Geldströme innerhalb der GAP, um Zweckentfremdungen zu verhindern.
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Am 14. Oktober 2018 wird der Bayerische Landtag neu gewählt. Welche Positionen haben die Parteien zu wichtigen landwirtschaftlichen Themen? Südplus hat nachgehakt.
Wofür sollte sich Bayern bei der GAP-Reform stark machen?
Alle Parteien treten für eine bessere Förderung kleiner Betriebe ein und fordern eine Deckelung der Prämien. Nikolaus Kraus von den Freien Wählern (FW) fordert sogar eine Grundsicherung für kleine Betriebe.
Angelika Schorer (CSU) möchte die Mittel der 1. Säule stabil halten, weil 48% des Gewinns der bayerischen Landwirte aus diesem Topf kommen. Horst Arnold von der SPD spricht sich hingegen für eine Verschiebung dieser Gelder in die 2. Säule für Ausgleichs-zahlungen und Vertragsnaturschutz aus. Denn die Prämien der 1. Säule laufen laut Arnold nur zu den Verpächtern durch.
Auch Gisela Sengl von den Grünen tritt für eine grundsätzliche Abkehr von der Flächenprämie ein. Gesellschaftliches Geld soll es ihr zufolge „nur für gesellschaftliche Leistungen wie Umwelt-, Boden-, Tier-, Arten- und Klimaschutz geben“.
Klaus Götz (AfD) möchte die bürokratische Überregulierung Schritt für Schritt zurückfahren. Zudem fordert er die Überprüfung der Verwendung der Geldströme innerhalb der GAP, um Zweckentfremdungen zu verhindern.