Der Hersteller DeLaval bietet auf der stetig weiterentwickelten VMS-Plattform mit dem V300 und dem V310 (seit Januar 2020) zwei Varianten an. Beide sind komplett in Edelstahl ausgeführt. Der Unterschied liegt in der technischen Ausstattung.
Der ölhydraulische Multifunktionsarm ist mit einer „selbstlernenden“ 3-D-Kamera und einem sogenannten Gripper ausgestattet. Der Arm greift die im Magazin positionierten Melkbecher einzeln und führt alle notwendigen Arbeitsvorgänge vom Ansetzen bis zum abschließenden Sprühdippen aus. Angesetzt werden kann bei mindestens 27 bis maximal 75 cm Euterabstand zum Boden.
Ein durchsichtiger Melkbecher, der sich kuhindividuell einstellen lässt, übernimmt die Zitzenreinigung, das Vormelken und die Stimulation. Die Melkbecher lassen sich auch manuell ansetzen. Neben der viertelindividuellen Milchmenge und der Leitfähigkeit erkennt die Technik auch Blutbeimengungen. Das optional erhältliche Zubehör reicht von der automatischen Hinterklauenreinigung, einer Dampfzwischendesinfektion der Vormelk- und Melkbecher, einem Online-Zellzahlmessgerät bis zum Herd-Navigator zur Unterstützung von Reproduktion und Stoffwechselprophylaxe oder einer BCS-Kamera. Wasser-Sprühdüsen reinigen die Standfläche im Roboter.
Das RePro-Modul des VMS V310 bietet zusätzliche Sensorik und Analytik zum Reproduktionsgeschehen der Herde. Die auf einem Progesterontest basierende Analyse soll Brunst- und Trächtigkeitsstatus in „Echtzeit“ ermitteln, sodass ohne Zeitverzug agiert werden kann.
Die Herdenmanagement-Software DelPro bietet Auswertungsmöglichkeiten bis hin zur Definition von Standardarbeitsanweisungen mit entsprechenden Handlungsoptionen. Mit der Divert-Unit lässt sich zum Beispiel Kolostrum-Milch kuhindividuell einem bestimmten Milchbehälter zuordnen.
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Der Hersteller DeLaval bietet auf der stetig weiterentwickelten VMS-Plattform mit dem V300 und dem V310 (seit Januar 2020) zwei Varianten an. Beide sind komplett in Edelstahl ausgeführt. Der Unterschied liegt in der technischen Ausstattung.
Der ölhydraulische Multifunktionsarm ist mit einer „selbstlernenden“ 3-D-Kamera und einem sogenannten Gripper ausgestattet. Der Arm greift die im Magazin positionierten Melkbecher einzeln und führt alle notwendigen Arbeitsvorgänge vom Ansetzen bis zum abschließenden Sprühdippen aus. Angesetzt werden kann bei mindestens 27 bis maximal 75 cm Euterabstand zum Boden.
Ein durchsichtiger Melkbecher, der sich kuhindividuell einstellen lässt, übernimmt die Zitzenreinigung, das Vormelken und die Stimulation. Die Melkbecher lassen sich auch manuell ansetzen. Neben der viertelindividuellen Milchmenge und der Leitfähigkeit erkennt die Technik auch Blutbeimengungen. Das optional erhältliche Zubehör reicht von der automatischen Hinterklauenreinigung, einer Dampfzwischendesinfektion der Vormelk- und Melkbecher, einem Online-Zellzahlmessgerät bis zum Herd-Navigator zur Unterstützung von Reproduktion und Stoffwechselprophylaxe oder einer BCS-Kamera. Wasser-Sprühdüsen reinigen die Standfläche im Roboter.
Das RePro-Modul des VMS V310 bietet zusätzliche Sensorik und Analytik zum Reproduktionsgeschehen der Herde. Die auf einem Progesterontest basierende Analyse soll Brunst- und Trächtigkeitsstatus in „Echtzeit“ ermitteln, sodass ohne Zeitverzug agiert werden kann.
Die Herdenmanagement-Software DelPro bietet Auswertungsmöglichkeiten bis hin zur Definition von Standardarbeitsanweisungen mit entsprechenden Handlungsoptionen. Mit der Divert-Unit lässt sich zum Beispiel Kolostrum-Milch kuhindividuell einem bestimmten Milchbehälter zuordnen.