Der Fall der Blauzungenkrankheit Mitte Dezember im Landkreis Rastatt stellt Rinderbetriebe und Organisationen, die Tiere verkaufen oder ausstellen, vor große Probleme. Denn aus der Restriktionszone im Radius von 150 km um den Ausbruchsbetrieb in Ottersweier darf man nur noch geimpfte Tiere verbringen.
Dr. Hans-Jürgen Seeger vom Rindergesundheitsdienst Aulendorf schätzt, dass im Südwesten erst 25% der Kühe gegen BTV-8 geimpft sind. Jetzt gelte es, seinen Bestand so schnell wie möglich und am besten gleich gegen beide grassierenden Serotypen 8 und 4 impfen zu lassen.
Laut Hersteller werden die Impfstoffe allerdings erst im Frühjahr 2019 ausreichend verfügbar sein. Auch wenn derzeit kein starker Gnitzen-Flug zu erwarten ist, befürchtet Dr. Seeger weitere Fälle.
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Der Fall der Blauzungenkrankheit Mitte Dezember im Landkreis Rastatt stellt Rinderbetriebe und Organisationen, die Tiere verkaufen oder ausstellen, vor große Probleme. Denn aus der Restriktionszone im Radius von 150 km um den Ausbruchsbetrieb in Ottersweier darf man nur noch geimpfte Tiere verbringen.
Dr. Hans-Jürgen Seeger vom Rindergesundheitsdienst Aulendorf schätzt, dass im Südwesten erst 25% der Kühe gegen BTV-8 geimpft sind. Jetzt gelte es, seinen Bestand so schnell wie möglich und am besten gleich gegen beide grassierenden Serotypen 8 und 4 impfen zu lassen.
Laut Hersteller werden die Impfstoffe allerdings erst im Frühjahr 2019 ausreichend verfügbar sein. Auch wenn derzeit kein starker Gnitzen-Flug zu erwarten ist, befürchtet Dr. Seeger weitere Fälle.