Die Mehrheit der erhältlichen Tierortungssysteme funktioniert mithilfe der GPS-GSM-Technik. Jedes Gerät beinhaltet in einem Gehäuse am Halsband eine integrierte GPS-Antenne, eine Einheit zur Datenverarbeitung sowie eine GSM-Empfangs- und Sendeeinheit zur Weiterleitung der Daten. Die mithilfe der Satelliten erfassten Positionen (GPS-Koordinaten) werden an einen Server und schließlich an den Nutzer weitergeleitet.
Dazu ist aber eine ausreichende Mobilfunknetzabdeckung auf der Weide erforderlich. In GSM-empfangsschwachen Gebieten kann auf Datenübertragung via SMS zugegriffen werden. Für Areale ohne GSM-Empfang lassen sich die Daten bei einigen Systemen zwischenspeichern. Der Versand erfolgt erst bei der Rückkehr des Tieres in den Empfangsbereich.
Für Flächen ohne GSM-Empfang gibt es Lösungen, z.B. basierend auf der neuen LPWAN-Technologie (Low Power Wide Area Network). Derzeit bietet Tecsag Innovation aus der Schweiz das System „Alptracker“ mit dieser Technologie und dem dazu passenden Datenübertragungsprotokoll (LoRa) an. Für dieses System, das auf einer niedrigeren Funkfrequenz arbeitet, sind zusätzlich Antennen nötig. Bei einem Monitoring per PC oder Smartphone muss sich mindestens eine Funkstation in einem GSM-Netz befinden.
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Die Mehrheit der erhältlichen Tierortungssysteme funktioniert mithilfe der GPS-GSM-Technik. Jedes Gerät beinhaltet in einem Gehäuse am Halsband eine integrierte GPS-Antenne, eine Einheit zur Datenverarbeitung sowie eine GSM-Empfangs- und Sendeeinheit zur Weiterleitung der Daten. Die mithilfe der Satelliten erfassten Positionen (GPS-Koordinaten) werden an einen Server und schließlich an den Nutzer weitergeleitet.
Dazu ist aber eine ausreichende Mobilfunknetzabdeckung auf der Weide erforderlich. In GSM-empfangsschwachen Gebieten kann auf Datenübertragung via SMS zugegriffen werden. Für Areale ohne GSM-Empfang lassen sich die Daten bei einigen Systemen zwischenspeichern. Der Versand erfolgt erst bei der Rückkehr des Tieres in den Empfangsbereich.
Für Flächen ohne GSM-Empfang gibt es Lösungen, z.B. basierend auf der neuen LPWAN-Technologie (Low Power Wide Area Network). Derzeit bietet Tecsag Innovation aus der Schweiz das System „Alptracker“ mit dieser Technologie und dem dazu passenden Datenübertragungsprotokoll (LoRa) an. Für dieses System, das auf einer niedrigeren Funkfrequenz arbeitet, sind zusätzlich Antennen nötig. Bei einem Monitoring per PC oder Smartphone muss sich mindestens eine Funkstation in einem GSM-Netz befinden.