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topplus Granomax

Der Kompakte

Lesezeit: 2 Minuten

Der Granomax 5 von der Birchmeier Sprühtechnik AG ist eigentlich als Dünger- und Salzstreuer konzipiert, funktioniere aber gemäß Hersteller auch für Grassamen. Von der Bauart her war der Granomax 5 das einfachste Gerät in unserem Kurztest und ohne jegliche Vormontage einsatzbereit. Auf der übersichtlichen Verpackung sind alle Erklärungen grafisch dargestellt. Er besteht aus einem Sackbehälter mit Reißverschluss, einer Halteschlinge, einer Durchflusskontrollröhre, einem Dosiersystem am Halterungshebel und einer Streuvorrichtung.


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Anfreunden müssen Sie sich mit dem Griff, quasi dem Herzstück des Streuers. Hier vereinen sich die Durchflussregelung und die Verteileinheit. Am Haltegriff ist eine abgestufte Einheit montiert, die sich nach vorn und hinten verschieben lässt. In der obersten Stufe blockiert sie den roten Hebel, den Sie per Daumen betätigen und so die Durchflussklappe öffnen.


Ungewolltes Austreten des Streuguts ist nicht möglich. Wenn Sie den Schieber eine Raste nach vorne schieben, lässt sich der Hebel etwas nach unten drücken. Je weiter nach vorne der Schieber gestellt wird, desto weiter lässt sich die Klappe öffnen. Dafür gibt es fünf Abstufungen. Der Sack fasst 6,5l.


Die Befüllung des Sacks ist etwas umständlich. Nach einer gewissen Füllmenge mussten wir den Sack hinten hochheben und die Einstreu nach vorne rieseln lassen, um Platz für die weitere Befüllung zu schaffen.


Sack befüllen


Alternativ wollten wir den Sack an der Halteschlaufe aufhängen, um ihn von oben her zu befüllen. Allerdings wäre eine dritte Hand oder eine Füllhilfe wie ein Trichter praktisch. Den befüllten Streuer halten Sie nun mit der einen Hand am Griff und legen den Füllsack mit der anderen Hand hinter Ihre Schulter. Diese Transportart ist einfach und bequem.


Nun drücken Sie mit dem Daumen den Schieber in die gewünschte Position nach vorne und den roten Durchflusshebel nach unten. Jetzt bewegen Sie den Streuhebel mit einer gleichmäßigen Bewegung nach links und nach rechts und verteilen so die Samen ins Feld.


Aufgrund der etwas ungewohnten Bewegung des Armes waren die beiden anderen Testgeräte Kräfte schonender.

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