Den Betrieb mit 70 ha Land und 80 Milchkühen plus Nachzucht haben Maria und Josef Heller im vergangenen Jahr übergeben. Die 55-jährige Bäuerin ist froh über diesen Schritt, bringt er doch für die jungen Senioren Entlastung. „Man trägt einfach nicht mehr die Verantwortung für alles – und das nimmt den Druck“, erklärt sie. Natürlich helfe man weiterhin und Stress gebe es immer am Hof. Aber als Altenteiler habe man doch mehr Freiräume. So teilt sich die Altbäuerin mit der Schwiegertochter nun den Stalldienst.
Darüber hinaus ist die agile Bäuerin seit knapp 20 Jahren außerlandwirtschaftlich in Teilzeit im Büro beschäftigt. So schafft sie sich persönliche und finanzielle Unabhängigkeit. Mit Sorge beobachtet sie den wirtschaftlichen sowie den zunehmenden bürokratischen Druck, der auf Landwirten lastet. Dem müssen sich nun die Jungen stellen.
Erleichtert ist Maria Heller darüber, dass das Zusammenleben der Generationen gut klappt. Bereits vor fünf Jahren haben die Eheleute ein Austragshaus etwa 350 m von der Hofstelle entfernt errichtet und sind umgezogen. Der Hofnachfolger blieb mit den beiden Geschwistern im Bauernhaus. Die Familie profitiert von der räumlichen Entfernung, die für ein gutes Miteinander der Generationen sorgt.
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Den Betrieb mit 70 ha Land und 80 Milchkühen plus Nachzucht haben Maria und Josef Heller im vergangenen Jahr übergeben. Die 55-jährige Bäuerin ist froh über diesen Schritt, bringt er doch für die jungen Senioren Entlastung. „Man trägt einfach nicht mehr die Verantwortung für alles – und das nimmt den Druck“, erklärt sie. Natürlich helfe man weiterhin und Stress gebe es immer am Hof. Aber als Altenteiler habe man doch mehr Freiräume. So teilt sich die Altbäuerin mit der Schwiegertochter nun den Stalldienst.
Darüber hinaus ist die agile Bäuerin seit knapp 20 Jahren außerlandwirtschaftlich in Teilzeit im Büro beschäftigt. So schafft sie sich persönliche und finanzielle Unabhängigkeit. Mit Sorge beobachtet sie den wirtschaftlichen sowie den zunehmenden bürokratischen Druck, der auf Landwirten lastet. Dem müssen sich nun die Jungen stellen.
Erleichtert ist Maria Heller darüber, dass das Zusammenleben der Generationen gut klappt. Bereits vor fünf Jahren haben die Eheleute ein Austragshaus etwa 350 m von der Hofstelle entfernt errichtet und sind umgezogen. Der Hofnachfolger blieb mit den beiden Geschwistern im Bauernhaus. Die Familie profitiert von der räumlichen Entfernung, die für ein gutes Miteinander der Generationen sorgt.