Die Anbauer von Sonnenblumen im südlichen Rheingraben blicken zufrieden auf ihre erste Saison zurück. Das berichtet Volker Heitz vom Landratsamt Ortenaukreis. Die bisherigen Erträge auf den insgesamt 150 ha Sonnenblumen schwanken zwischen 25 und 43 dt/ha je nach Niederschlägen und Bodenqualität. Die Preise werden laut Heitz in etwa auf dem Niveau von Sojabohnen liegen.
Einziger Abnehmer der Ware, die der Gewinnung von Sonnenblumenöl dient, ist bisher die AGI Landhandel GmbH in Neuried-Ichenheim. „Es ist gut möglich, dass weitere Landhändler einsteigen. Denn der Absatz ist da“, so der Ackerbauberater.
Sonnenblumen können durch ihr tief reichendes Wurzelwerk auch niederschlagsärmere Phasen überstehen ohne an Ertrag einzubüßen. Offene Fragen zum Anbau seien noch der optimale Saattermin, die Saatstärke und die Reihenweite. Auch das verfügbare Sorten-spektrum könnte noch erweitert werden.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Die Anbauer von Sonnenblumen im südlichen Rheingraben blicken zufrieden auf ihre erste Saison zurück. Das berichtet Volker Heitz vom Landratsamt Ortenaukreis. Die bisherigen Erträge auf den insgesamt 150 ha Sonnenblumen schwanken zwischen 25 und 43 dt/ha je nach Niederschlägen und Bodenqualität. Die Preise werden laut Heitz in etwa auf dem Niveau von Sojabohnen liegen.
Einziger Abnehmer der Ware, die der Gewinnung von Sonnenblumenöl dient, ist bisher die AGI Landhandel GmbH in Neuried-Ichenheim. „Es ist gut möglich, dass weitere Landhändler einsteigen. Denn der Absatz ist da“, so der Ackerbauberater.
Sonnenblumen können durch ihr tief reichendes Wurzelwerk auch niederschlagsärmere Phasen überstehen ohne an Ertrag einzubüßen. Offene Fragen zum Anbau seien noch der optimale Saattermin, die Saatstärke und die Reihenweite. Auch das verfügbare Sorten-spektrum könnte noch erweitert werden.