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Dürre: Nicht schon wieder!

Lesezeit: 2 Minuten

Am Kaiserstuhl und in der Rheinebene erleben Maisanbauer in diesem Sommer ein Deja-vu: Die Maispflanzen rollten Ende Juli vor allem auf flachgründigen Böden zunehmend die Blätter ein, bis auf 60 cm hoch sind sie dürr.


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„Bestände, die man nicht beregnen kann, werden sich bald verabschieden“, befürchtet Pflanzenbauberater Raphael Maurath vom Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald.


Weniger dramatisch ist die Situation bisher in Nordwürttemberg. „Der Mais rollt die Blätter, auch wegen der hohen Temperaturen. Wenn jetzt noch Regen kommt, holt er das wieder auf“, sagt Bernd Weger vom Landratsamt Hohen-lohekreis.


Bodenunterschiede kommen in solchen Jahren besonders stark zu tragen. „Auf schlechten Böden leiden die Rüben und der Mais stärker“, ergänzt Stefan Hörner vom Landwirtschaftsamt Schwäbisch-Hall. Die Situation sei allerdings nicht vergleichbar mit 2018: Denn bisher seien zumindest die Erträge bei Getreide und im Grünland durchschnittlich.


In Bayern setzt die Trockenheit den Kulturen schon deutlich mehr zu. Wie letztes Jahr gibt es ein Nord-Süd-Gefälle. Während die Situation bei den Sommerungen und auf dem Grünland südlich der Donau Ende Juli in den meisten Landkreisen noch erträglich war, traten nördlich davon schon erhebliche Trockenschäden auf.


Besonders betroffen ist Franken und die nördliche Oberpfalz. „Allerdings gibt es regional große Unterschiede, weil die Regenereignisse kleinräumiger auftreten als früher“, erklärt Grünlandexperte Dr. Ste-phan Hartmann von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft.

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