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topplus Der Semboy

Eine reife Leistung

Lesezeit: 2 Minuten

Der Semboy stammt von der Eric Schweizer AG. Beim Arbeiten damit merkt man, dass das Gerät speziell für Grünlandbetriebe entwickelt wurde.


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Zuerst müssen Sie das Gerät zusammenbauen. Klingt nach Arbeit, ist es aber nicht. Mithilfe der Gebrauchsanweisung ist die Montage in zehn Minuten abgeschlossen.


Zielgerichteter Durchfluss


Als Erstes ermittelt man die passende Einstellung für das Saatgut auf der Mengeneinstelltabelle auf der Unterseite des Apparats oder sucht den Wert aus der Betriebsanleitung. Nun lösen Sie die Flügelmutter und schieben den Einstellzeiger auf den ermittelten Wert.


Ziehen Sie den Schieberhebel bis hinter den Einstellzeiger zurück. Der Einstellzeiger hält den Schieberhebel, und die Öffnung des Zulaufschiebers ist geöffnet. Wollen Sie den Samenfluss stoppen, ziehen Sie den Schieberhebel leicht hoch, und schon schließt die Zugfeder den Schieber. Je weiter Sie den Schieberhebel nach hinten ziehen, desto weiter wird die Öffnung und desto größer der Durchfluss.


Guter Tragekomfort


Der wasserdichte Säsack hat etwa für 3 kg Saatgut Platz. Der Semboy steht stabil auf seiner großen Wurfscheibe und dem Stützfuß. Beim Einfüllen stabilisiert sich der Sack selbst.


Nehmen Sie den gefüllten Sack links seitlich auf die Hüfte, legen das Tragband über Ihre rechte Schulter und fixieren dieses oberhalb der Handkurbel. Das Gewicht lastet auf Ihren Schultern, und Ihre Hände können sich auf die eigentliche Arbeit konzentrieren. Bringen Sie nun im Feld das Schwungrad in Rotation, indem Sie an der Handkurbel drehen. Je schneller Sie drehen, desto weiter fliegen die Samen. Konzentrieren Sie sich aber darauf, dass die Kurbel mit jedem rechten oder linken Schritt nur eine Umdrehung macht.


Als Tempo gibt der Hersteller 5 km/h, also Schritttempo an. Je nach Skaleneinstellung am Schieberhebel ergibt sich je nach Saatmischung ein Streubild zwischen 3,5 bis 4 m bei einer Streumenge zwischen 200g und 380 g.


Bei Naturwiesen mit unterschiedlich lückigen Beständen ist diese Methode dankbar, denn sie bringt das Saatgut zielgerichtet zum Zielort. Das Gerät eignet sich auch fürs Streuen von Gründüngersaatgut und Dünger.

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